Kellerischken (Kr.Memel)
Hierarchie
Regional > Litauen > Kellerischken (Kr.Memel)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kellerischken (Kr.Memel)
Einleitung
Kellerischken (Kr.Memel), Gedwill Paul, 1698 wird Martin Labrenz in Collaten erwähnt, 1785 auch Labrenzischken (Gedwill Paul), Kreis Memel, Ostpreußen.
- Kellerischken (Kr.Memel) war ein königlicher Bauernhof und gehörte 1785 entweder zu Labrenzischken oder zu Gedwill Paul.
Name
Der Name weist auf Ackerwege, möglicherweise auf einen Wagenbauer.
- prußisch "kelai" = Räder, Wagen
- "keleranka" = Speiche, Runge
- preußisch-litauisch "kelias" = Weg, Straße, Bahn
- "keliarodžio" = der Wegweiser
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kellerischken (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Kellerischken (Kr.Memel) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kellerischken (Kr.Memel) gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
| GOV-Kennung | PAUAULKO05NS | ||||
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| Typ |
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| w-Nummer |
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| Karte |
TK25: 0292 |
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| Zugehörigkeit | |||||
| Übergeordnete Objekte |
Kollaten, Kalotė (1939-05-01 -) ( GutsbezirkLandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.154/155 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.154/155 Gedwill-Paul, Labrenciškė (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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| Untergeordnete Objekte |
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