Gündullen
Hierarchie
Regional > Litauen > Gündullen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gündullen
Einleitung
Gündullen oder Gündullen Urban, 1540 Pawll Gyntell, 1687 Urbahn Gindull, 1888 auch Gündeln Urban, Gündullen Urbohn, Gunduln Urban, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Weidewirtschaft. Die Endung -ulis, -ullen drückt Geringschätzung aus.
- preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken
Politische Einteilung
1940 ist Gündullen ein Dorf in der Gemeinde Hohenflur.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gündullen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Gündullen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gündullen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Geschichte
Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Michel Josestis, 56 ha
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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