Uszpirden

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Uszpirden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Uszpirden


Einleitung

Uszpirden, Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name ist eine Wegbeschreibung: hinter der Stinkestelle.

  • prußisch "usz, uz, už" = hinter, jenseits

+ preußisch-litauisch "pirda" = der Furz (gemeint sein dürften in diesem Fall die aus dem Moor aufsteigenden Methangase, das sogenannte Furz-Methan)


Politische Einteilung

1940 ist Uszpirden ein Dorf in der Gemeinde Winge.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Uszpirden gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Verschiedenes

Karten

Uszpirden auf der Schroetterkarte Blatt 12, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südlich von Winge an der Memel (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Neu Uszpirden im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 64, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Uszpirden im Messtischblatt 0896 Rucken, (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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