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Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Groß Schorellen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Groß Schorellen
Karenausschnitt von Groß Schorellen / Adlerwalde, Stand 1939
Einleitung
Groß Schorellen (- 1938), Adlerswalde (1938 -), Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Politische Einteilung
Groß Schorellen
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelische Kirche von Adlerswalde
Gründung der Kirchengemeinde 1901, Pfarrstelle 1903. Groß u. Klein Schorellen, Schorellen Oberförsterei mit Wörth Försterei u. Laukehlischken Försterei, Bärenfang ein Teil, (der andere Teil gehörte zu m Kirchspiel Rautenberg), Birkenfelde Gut, Doblendszen Dorf u. Gut, Karklauken, Kellmischkeiten, Neudorf, Plampen, Ragupönen mit Rittenwalde, Schakeln, Schmilgen, Stablauken, Klein u. Neu Tullen.
Kirchenbücher:
EZA Berlin u. DZfG in Leipzig negativ.
Katholische Kirche
Bilderweitschen Kreis Stallupönen.
Kirchenbücher:
Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig: Taufen 1852 - 1874, Heirat 1852 - 1874, Tote 1852 - 1874.
Standesamt
Schmilgen, Unterlagen gelten als verschollen.
Bilder aus dem Jahr 2006
Bild 5: Blick vom Ortsausgang Doblendszen nach Adlerswalde. Der Bahndamm auf der Nordseite der
Raguppe ist noch gut zu erkennen, hier an der Straße
Doblendszen /
Kayserswiesen - Groß Schorellen /
Adlerswalde, rechts wieder die Kirchturmruine von
Adlerswalde. Der Bahndamm diente in diesem Bereich nach etwas älteren Karten wohl eine zeitlang als Weg, Aufnahme von Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 6: Schon von weitem erkennbar ist die Ruine des Kirchturms von Groß Schorellen /
Adlerswalde (heute Saratovskoe). Die drei noch stehenden Ziegelwände bilden eine guten Kontrast zum sonst die Landschaft beherrschenden Grün. Die Kirche wurde 1907 errichtet. Aufnahme von Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 7: Vom Pfarrhaus Adlerswalde sind nur noch die Gräben der zur Baumaterialgewinnung ausgegrabenen Fundamente sichtbar und auch ein Haus in unmittelbarer Nähe der Kirche, das 1995 noch stand ( siehe hier bei Ostsicht) ist völlig zusammengefallen, Aufnahme von Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 8: Es gibt aber noch wenige bewohnte Häuser und knapp nördlich der Dorflage sind Pferde- und Viehkoppeln und ein wohl aus der Nachkriegszeit stammendes landwirtschaftliche Anwesen in Betrieb, Aufnahme von Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 9: Nördlich des Kirchturms ein offenbar bewohntes Haus (bis 1945 wohnte hier der Briefträger) in der Nähe des früheren Bahnhofs, Aufnahme von Kay Stefan Gröninger 2006.
Bild 10: Von Groß Schorellen /
Adlerswalde gibt es noch eine Teerstraße nach Westen in Richtung der ehemaligen Dörfer
Plampen /
Dreibuchen und
Birkenfeld /
Birkenhof, wir sind aber nach Norden durch den großen
Schoreller Forst / Adlerswalder Forst gefahren, die Straße ist auf weiten Teilen noch gepflastert. Es lohnt sich weiter bis nach
Lasdehnen /
Haselberg (heute Krasnosnamensk) zu fahren. Die Hauptstadt des Rayon an der Szeszuppe (auch
Scheschuppe) hebt sich gegenüber der doch recht einsam gewordenen Umgebung positiv ab, es gibt Geschäfte, eine Pension, ein Neubaugebiet und Leben auf der Straße, Aufnahme von Kay Stefan Gröninger 2006.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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