Baltikallen

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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Regional > Litauen > Baltikallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Baltikallen

Einleitung

Baltikallen, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bedeutet "Weiße Düne".

  • nehrungs-kurisch "balt" = weiß, bleich, fahl
  • "kaln, kalns" = Düne, sandiger Berg


Politische Einteilung

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Baltikallen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Baltikallen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Geschichte

Die 1863 der Stadt einverleibten heutigen Nr. 19 - 22 a und b der Mühlendammstrasse in Größe von 6 Morgen 142 Quadratruthen waren der letzte Rest dieser alten Ortschaft, in deren Gemarkung unter anderen 1.Juli 1647 der Amtsschreiber Abraham Zimmermann 12 1/2 Morgen erhielt, welche an seine 1638 verliehenen 25 Morgen im Galgenbruch anstießen. Dieser Galgenbruch lag nach Schmelz zu.[1]




Verschiedenes

Karten

Datei:Baltikallen SCHK002.jpg
Baltikallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Quellen

  1. Sembritzki Johannes, Geschichte des Kreises Memel