Legden
Legden: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen >
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Einleitung
Wappen
Zeitschiene vor 1803
Name
1151 „Legden"; 1274 „Lecden"; 1274 „Lichden"; 1286Ostlegden"; 1291 ,.Lecden"
Ort
- 1151 „uilla Lecde";
Familienname
1092 „Hiso de Lecdene";
Grundherrschaft
- 1151 bestätigte der Münsteraner Bischof Werner, daß Kloster Asbeck 2 Mansen in Legden besitzt;
- 1184 schenkte der Münst. Bischof Herann dem Kloster Asbeck einen Hof in Legden, genannt „Isinchof"
Kirche
- 1173 inkorporierte der Münstersche Bischof Ludwig die Kirche zu Legden dem Kloster Asbeck;
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1498 Amt Sandwelle, danach Amt Horstmar (historisch) im Fürstbistum Münster
- < 1802 Fürstbistum Münster
- 1802 Legden als Entschädigungslande an das Königreich Preußen
- 1806 Mairie Legden im Großherzogtum Berg
- 1810 Kaiserreich Frankreich, Lippedepartement, Arrondissement Steinfurt, Kanton Coesfeld, Mairie Legden
- 1816 Legden, Dorf im Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus, Legden
Verwaltungseinbindung
- 1823 Bürgermeisterei Ahaus , Umfang: Stadt Ahaus, Kirchspiele Wüllen und Legden
- Bürgermeister:Hüger
- Quelle: Adreß-Kalender für den Bezirk der Königl. Preuß. Regierung in Münster 1923, Coppenrathsche Buchdruckerei.
- Bürgermeister:Hüger
- 1832 Bürgermeisterei Ahaus, 6.626 Einwohner (Ew.), darin
- Stadt Ahaus 1.449 Ew.
- Kirchspiel Legden 2.611 Ew.
- Beigeordneter: Kaufmann Frz. Brüning zu Legden, Schenkwirth und Winkelier
- Quelle: Westfalenlexikon
- Beigeordneter: Kaufmann Frz. Brüning zu Legden, Schenkwirth und Winkelier
- 1895 Legden, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Ahaus
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Ahaus, Postbezirk, Telegrafenamt, Eisenbahnstation Linie Dortmund <> Enschede.
- Einwohner: 2.396
- Beikelort, Bauersch. in der Gemeinde Legden, Postbezirk Legden
- 140 Einwohner
- Quelle: Hic Leones
- 140 Einwohner
Infrastruktur 1931
Amt Legden, Kreis Ahaus, Regierungsbezirk Münster, Sitz Legden.
- Gemeinde Legden: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Lenfert. Ortsklasse D
- Einwohner: 2.840, Kath. 2.805, Ev. 26, Israelisch 4, Sonstige 5.
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath). Volksschule. Rektoratsschule, Krankenhaus (kath. Kirchengde.) Ärzte 1. Tierärzte 1. Apotheke, Postanstalt, Eisenbahnstation. Polizei (staatl.) 2, Polizei (kommunal.), freiwillige Feuerwehr, Spar- und Darlehnsgenossenschaft. Elektrische Lichtquelle. Eisenbahn. Autoverbindung. Märkte.
- Politik, Gemeindevertretung 12 Mitglieder = Zentrum (Partei).
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Einwohnerzahl
- 1950 Legden, Gemeinde 3.839 Einwohner im Amt Legden
Kommunale Neugliederung
- 1969 Gemeinde Legden aus den Gemeinden Legden und Asbeck (Legden).
Wappen
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Beschreibung: |
Bevölkerung
Abschriften der Mormonen
Kirchenbücher
Status animarum
- Status animarum 1749, Bearbeitet von: Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster. E-Mail-Adresse: norbert.henkelmann(a)muenster.de .
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Personenstandsregister von Legden:
- Kirchenbuchkopien katholisch Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
- Kirchenbuchkopien katholisch Heiraten, Tote (1854)
- Juden (Gemeinde) Geburten, Heiraten, Tote 1822-1847
Geschichte
Archiv
Literatur
- Geschichte der Gemeinde Legden, Hrsh.: Heimatgeschichtsverein Legden, Coesfeld 1927.
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Legden in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
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Weblinks
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Genealogische Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung LEGDENJO32NA | |
http://gov.genealogy.net/item/show/LEGDENJO32NA
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