Amt Bocholt (historisch)/Marken- und Holzgerichte
Historische Hierarchie
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Einleitung
Die Laufzeiten erhaltenen Marken- und Holtdingsprotokolle beginnen im ausgehenden Mittelalter und reichen bis zur Auflösung der lokalen Marken im 19. Jahrhundert. Durch Streuung der Kopien in den Archiven beteiligter Erbexen oder Erbgenamen sind die Vorgänge über die Jahrhunderte hinweg eigentlich recht gut rekonstruierbar und bilden damit eine interessante Quelle für die Heimat und Familienforschung, welche inhaltlich und zeitlich weit über die Kirchenbücher hinausragt. Ihr Reiz erhöht sich durch die Möglichkeit der Vernetzung mit anderen Quellen.
Marken und Holzgerichte
- 1571 Überblick über die Marken und Holzgerichte des Stiftes Münster, erstellt im Anschluß an die beamtlichen Berichte.
- Es fehlen dabei die Nachrichten über die Ämter Werne und Horstmar, die der Wolbeck'schen Beamten sind nur teilweise erhalten.
Amt Bocholt (historisch)
- Amstruwer Mark; Hermann v. Diepenbrock Holz¬graf; Substitut: der Droste von Bocholt.
- Homer Mark; Holzgrafen die Herrschaft Gemen|.
- Mussum: Mussumer Mark. Wahl des Holzgrafen durch die „Erbgenamen" u. die Stadt Bocholt
- Kirchspiel Brünen: Witholt oder Ubermark, Wahl des Holzgrafen durch die „Erbgenamen".
Überschneidung
Teilweise zum Amt Ahaus gehört auch die Homer Mark (Kirchspiel Borken-Rhede, Amt Bocholt (historisch))
- Quelle: Msc. 147 des wesfälischen Altertumsvereins
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