Berzischken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Berzischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Berzischken

Gastwirtschaft D. Mertinat in Berzischken (um 1900)



Einleitung

Berzischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Birken.

  • prußisch "berse, berze" = Birke
  • "berzigele" = Birkenblüte
  • preußisch-litauisch "beržta" = Birkenwald, das mit Birken bestandene Land

Allgemeine Information


Politische Einteilung

Berzischken ist 1785 ein melirtes Dorf, 1919 eine Landgemeinde.[9]
Berzischken gehörte 1905 zum Amtsbezirk Lapienen.[10]
1940 ist Berzischken Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Berzischken gehörte 1905[11], 1912 und 1919[12] zum Kirchspiel Saugen, 1785[13] und vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Berzischken gehörte 1905 zum katholischen Kirchspiel Szibben.[14]


Standesamt

Berzischken gehörte 1905 zum Standesamt Lapienen.[15]


Bewohner

  • Bewohner von Berzischen
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 52 Hans Bischoff [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem an die Werdensche Kirchenkasse, Hans Bischof Seite 81,82 [2]


Verschiedenes

Karten

Bertzischken in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Bertzischken auf der Schroetterkarte (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Berczischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Berczischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Berzischken in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Berzischkenauf der Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren © Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  4. Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  5. Werden Taufenbuch 1710-1728
  6. GOV: http://gov.genealogy.net/
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  12. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  13. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  14. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908
  15. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908