- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 6. 5.1874 der Amtsbezirk Nr.17 Popiollen im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Popiollen gehörten die Landgemeinden Brosowken, Klein Pillacken, Krzywinsken, Popiollen und der Gutsbezirk Popiollen. [7]
- 1824 wurde wurde mit zwei Abbauten der Wohnplatz Friedrichsfelde gegründet. [8]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 6. 5.1874 der Amtsbezirk Nr.17 Popiollen im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Popiollen gehörten die Landgemeinden Brosowken, Klein Pillacken, Krzywinsken, Popiollen und der Gutsbezirk Popiollen. [7]
- Der Wohnplatz Friedrichsfelde gehört zur Landgemeinde Brosowken.
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Brosowken in Gemeinde umbenannt. [7]
- Am 16.7.1938 die Gemeinde Brosowken in Birkenhöhe umbenannt. [9]
- Am 27.1.1939 der Amtsbezirk Popiollen in Albrechtswiesen umbenannt. [7]
- Der Amtsbezirk Albrechtswiesen bestand bis 1945. [7]
Verwaltung
- Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [10] [11]
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Standesamt Popiollen
- Friedrichsfelde gehörte zum Standesamt Popiollen.
- Das Standesamt Popiollen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1890.
- Zum Standesamt Popiollen gehörten folgende Orte : Popiollen, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Popiollen
- 1889 wurde das Standesamt Popiollen aufgelöst, Friedrichsfelde gehörte danach zum Standesamt Buddern.
Standesamt Buddern
- Friedrichsfelde gehörte zum Standesamt Buddern.
- Das Standesamt Buddern wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Buddern gehörten folgende Orte : Buddern, und .... [12]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Buddern
- Die letzte Standesamtsbeamtin in Buddern war die Witwe Anna Kibbert. [13]
Einwohnerzahlen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Buddern
Schulorte
Kirche
- 6.5.1737: Der Grundstein für die Kirche wurde gelegt. [18]
- Oktober 1737: Die Kirche wurde fertig gestellt. [18]
Katholische Kirchen
- 1919 wurde Friedrichsfelde in das katholische Kirchspiel Angerburg eingepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Angerburg
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. I. Die Provinz Preussen
- Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Fußnoten
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
- ↑
Dieses Werk wird im GOV als source_1088401 zitiert., S.1
- ↑ http://pozezdrze.e-mapa.net/
- ↑ 4,0 4,1 http://www.budry.internetdsl.pl/-id=321.htm
- ↑ http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/albrecht.htm
- ↑ Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.45, VFFOW Sonderschrift 53
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.13, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 12,0 12,1 12,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
- ↑ Der Kreis Angerburg, Erich Pfeiffer, 1973, S.237
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.284
- ↑ 15,0 15,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 17,0 17,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 18,0 18,1 18,2 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.263
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