Salvatore Fabris
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Salvarore Fabris (1544 in Padua; † 11. November 1618 ebenda[1]) war ein italienischer Fechtmeister[2] und königlicher Fechtlehrer am Hof von Christian IV.[3] in Kopenhagen[4].
In seinem Fechtbuch beschreibt der 1544 in Padua geborene und 1618 ebendort gestorbene Fechtmeister und königliche Fechtlehrer den Zweikampf mit dem Rapier[5], der damals üblichen Duellwaffe[6].
Erstaunlich und interessant ist, dass der Nordhäuser Fechtmeister Johann Joachim Hynitzsch dessen Fechtwerk in Deutsch veröffentliche und nicht ein Mitglied der seinerzeit weit bekannten thüringischen Fechtmeister-Familie Kreußler[7] aus Jena, deren Fechtkunst ebenfalls Einflüsse des italieners Fabris aufweist.[8]
Anmerkungen
- ↑ Artikel Padua. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Fechtmeister. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Christian IV. (Dänemark und Norwegen). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Kopenhagen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Rapier. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Duell. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Artikel Wilhelm Kreußler. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- ↑ Johann Joachim Hynitzsch: Eiserne Bestseller – Schwert und Rüstung in Handwerk und Gesellschaft. Museum Tabakspeicher, Nordhausen 2020.
Siehe auch
Weblinks
- Salvator Fabris – Gladiatores-Muenchen.de
- Salvatore Fabris (Englische Wikipedia)
| Normdaten (Person): GND: 124729460 (PICA, AKS, Wikipedia-Personensuche) |