Geschichte der Pfarreien des Dekanates Grevenbroich/057
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Capellen-Gilverath
1. Die langjährige Haushälterin Elisabeth Dappen erhält bis zu ihrem Tode eine jährliche Leibrente von 120 Thalern.
2. Die Tochter seines verstorbenen Halbbruders Anna Margaretha Kolping, Ehegattin Schwartz, eine desgleichen Rente von 150 Thalern mit der Maßnahme, daß diese beiden Renten nach dem Ableben der Nutznießer zur Unterstützung braver Hausarmen und zur Erziehung armer Kinder verwendet werden.
3. Eine Studienstiftung von 3000 Thalern für katholische Jünglinge aus der Familie des Erblassers, in deren ErmangelungGebürtige aus Capellen, worüber der zeitige Erzbischof von Köln zu bestimmen hat.
4. 48 Segenshochämter zu Gunsten der Vicarie von Capellen.
5. Legate für Verwandte bis zur Summe von 2000 Thalern.
6. Stiftung der Vicarie,worüber unten das Nähere gesagt wird.
Pfarrstelle.
Das Pfarrhaus liegt am äußersten Ende von Gilverath, zwölf Minuten von der Kirche entfernt. Die Entstehung der Pfarrdotation der alten Pfarreien Capellen und Gilverath ist unbekannt. Die Dotation der jetzigen Pfarrei ist aus der Vereinigung beider Pfarreien gebildet.
Reihenfolge der Pfarrer.
Von Johann Kluth, der sich um 1565 der Reformation angeschlossen, ist schon die Rege gewesen.