Backmann (Familienname)
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Herkunft und Bedeutung
- Wohnstättenname: Backmann, Bak-mann, ten Baken (ndd.) = Hof am Backenfeld eines (gemeinheitlichen) Eschfeldes.
- Berufsname: Hersteller einer Back = irdenes oder hölzernes Gefäß (Becken, Faß, Kübel, Napf) im Münsterland und Vest Recklinghausen, zum Aufbewahren von Milch (Melkback) oder als Futtertrog (Foerback), auch für das Weihwasser in der Kirche (Wijwaaterback), Taufbecken (Döepback).
- Z. B. offener Holzkübel: "`ne hölten Back föör`t Veeh".
Varianten des Namens
- 1498 (ther, ten) Bake in Dülmen, Epe (Gronau)
- 1498 (ten, den) Baken in Dülmen, Haltern am See
- 1498 Bake in Südkirchen
- 1498 Baiken in Rorup
- 1498 Bakemann in Altenberge, Milte, Rheine
- 1498 Bakemans in Dolberg
- 1498 (in dem) Bakenvelde in Herbern
- 1498 (then) Bakensvelde in Holtwick (Coesfeld)
- 1498 (to) Bakesvelde in Holtwick (Coesfeld)
Geographische Verteilung
| Relativ | Absolut |
|---|---|
Relative Verteilung des Namens Backmann (1996)Direkt zur Karte Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Backmann" bezogen auf je 1 Million Einträge. |
Absolute Verteilung des Namens Backmann (1890)Direkt zur Karte Absolute Verteilung des Namens "Backmann" um 1890 im damaligen Deutschen Reich Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben. |
Bekannte Namensträger
Sonstige Personen
- Backmann oder Bachmann, Gabriel, siehe unter Bachmann (Familienname), Abschnitt "Sonstige Personen"
- Bagken, Dieterich, verheiratet, 1 Sohn getauft 1704 in Wesel
- von Baken, Johann Wilhelm, als Pate 1721 in Wesel erwähnt
nähere Angaben siehe: Militärpersonen in Stadt und Garnison Wesel, Hermann Kleinholz und Michael Knieriem, Veröffentlichung der WGfF
Geographische Bezeichnungen
Umgangssprachliche Bezeichnungen
Literaturhinweise
Weblinks
Daten aus FOKO
<foko-name>Backmann</foko-name> <foko-name>Baken</foko-name>