Geschichte der Gemeinden Freistett und Neufreistett/085
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von Fleckenstein. Der drit: Junkher Georg Meinhard Flach von Schwartzenburg. Die ein Göttel ist Vrsula Von Fleckenstein, geborene von Windeck, Wittib. Die ander Magdalena Elisabeth Flächin von Schwartzenburg, geborene Schenkin von Schmidtburg. Am nördlichen Ende der Gemarkung lag der uralte herrschaftliche Hof der Herren von Geyling, welcher ebenfalls durch einen Meier verwaltet ward.
Unter den heute noch vertretenen Familiennamen waren 1621 auf 22 schon folgende vorhanden: Fässel, auch Fäßler (heute Feßler), Fischer, Grampp, Hätz (heute Hetz), Henntz (heute Heintz), Hennenberger, Hügel, Hummel, Huß (heute Hauß), Keck, Kieffer, Lotter (später Glotter, heute Klotter), Reichlin, Schitt (heute Schütt), Sprung, auch Sprunk (heute Brunk), Urban, Volk, Wiederrecht, Zimmer.
Damals vorkommende, nun aber erloschene Bürgernamen sind: Ambarth (Hambard), Amel, Baß, Bäwerlein, Bech, Bell, Bey, Bidermann, Boltzinger, Burghart, Bürkel, Dolk, Fey, Faßnacht, Friedsch, Geiger, Gir, Götz, Grän, auch Gren, Grau, Hag, Hammer, Hartmann, Heitz, Hemmler, Heuß, Holdaub, Huber, Kah, Konrad, Körner, Knecht, Lausch, auch Lusch, Martin, Muling, von der Rawstatt (adelig), Nußkern, Prinz, Räuber, Reiff, Rehß, Reyssert, Rot, Schad, Schauch, Scheidt, Scherer, Scholer, Schreiber, Schrott auch Schrot (Stubenwirt von Salmen), Sur, auch Saur, Sinckel, Soldner, Sommer, Soth, Spet, Spieß, Straub, Teutsch, Wagner, Weiß, Wißläwel (gewiß ein recht bezeichnender Name für den Weißbäcker), Welsch, Weßbacher, Würffel.
Um diese Zeit bildeten zu Freistett die acht ,,Waltzwelfel, denen die Beaufsichtigung des Maiwaldes oblag, immer noch die Gemeindebehörde. Sie nannten sich als solche ,,Zeuchgericht, weil sie den Zug der Bürger, d. h. die Aufnahme in die Waldgenossenschaft und den Austritt aus derselben zu überwachen hatten. Der Waldrechner oder Heimburger war zugleich der Gemeinderechner oder Borgenmeister, also genannt, weil er für das ,,Borgen d. h. Anleihen und Ausleihen