Landkreis Ratibor

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Version vom 21. September 2008, 12:10 Uhr von Bodo-stratmann (Diskussion • Beiträge) (Hierarchie, Name, Zeitzeichen 1895)
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Hierarchie

Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > ProvInz Schlesien > Regierungsbezirk Oppeln > Landkreis Ratibor

Name

Ratibor [deut.] (Racibórz [nach 1945; poln.])

Zeitzeichen 1895

Ratibor, Kreis in Deutschland, Königreich Preussen, ProvInz Schlesien, Regierungsbezirk Oppeln,

    • Der Boden ist eben, fruchtbar, von der Oder und Oppa bewässert.
    • 858,07 qkm, 2 Städte, 119 Landgemeinden, 95 Rittergüter
    • 134.872 Einwohner (4.800 Ev., 128.000 Kath., 1.600 Juden)
    • Hauptproduktion: Getreide, Obst, Holz; Gewerbe, Ackerbau.

Hultschiner Ländchen

Das zum Kreisgebiet gehörende Hultschiner Ländchen mußte nach dem 1. Weltkrieg an die Tschechoslowakei abgetreten werden. Nach der deutschen Besetzung 1939 wurde das Hultschiner Ländchen wieder in den Landkreis Ratibor eingegliedert.

historische Bibliographie

  • WELTZEL, Augustin: Geschichte der Stadt Ratibor, Ratibor, 1861
  • WELTZEL, Augustin: Geschichte der Parochie Ostrog bey Ratibor, Ratibor, 1882
  • WELTZEL, Augustin: Geschichte des Ratiborer Archipresbyterats, Ratibor, 1885
  • WELTZEL, Augustin: Geschichte der Stadt und Herrschaft Ratibor, Ratibor, 1888
  • TIGGESBÄUMKER, G.: Die Fürstliche Bibliothek zu Corvey in Westfälische Kunststätten Nr. 71, Münster, 1994
  • HYCKEL, G.: Was der Sagenborn rauscht. Sagen aus der Stadt und dem Landkreise Ratibor, Ratibor, 1924


genealogische Bibliographie

  • WELTZEL, Augustin: Geschichte des edlen, freiherrlichen Geschlechts von Praschma. Als Manuskript gedruckt, Ratibor, 1883
  • TIGGESBÄUMKER, G.: Das herzogliche Haus Ratibor und Corvey, Werl, 2001