Gedemyn Gyrnkall

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Siehe im Nordosten Kattken, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Gedemyn Gyrnkall aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Gedemyn Gyrnkall

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gedemyn Gyrnkall


Einleitung

Gedemyn Gyrnkall, Girngallen Gedmin, 1540 wurde Gedemyn Gyrnkall aus Bebrunischken/ Bebrungen (Kreis Krottingen) erwähnt, 1785 auch Kattcken oder Kattken, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen Steinmetz. Der Alternativname Kattcken weist auf Pflanzen.

  • prußisch "girnos" = Mahlstuhl
  • "girnus" = Steinmetz
  • preußisch-litauisch "girnakalis" = Mühlsteinhauer, Steinmetz, Hammer des Steinmetzen
  • "katkezeliai" = Katzenkäse, Käsepappel (bot. malva neglecta und rotundifolia)

Politische Einteilung

1940 ist Gedemyn Gyrnkall eine Gemeinde mit den Dörfern Girngallen Gedmin, Truschen und Woyduszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gedemyn Gyrnkall gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Gedemyn Gyrnkall gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gedemyn Gyrnkall gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michael Ensius, 69 ha


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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