Bissingen an der Teck

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart Landkreis Esslingen > Bissingen an der Teck

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Bissingen an der Teck gehörte zum Oberamt Kirchheim. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Nürtingen. Bei der Verwaltungsreform 1973 wurde dieser Landkreis aufgelöst und seine Gemeinden dem Landkreis Esslingen zugeordnet. Die bis dahin selbständige Gemeinde Ochsenwang wurde 1975 zu Bissingen an der Teck eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Bissingen an der Teck gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Hinterburg

Die folgende bisher selbständige Gemeinde wurde mit ihren Wohnplätzen im Zuge der Gemeindereform 1975 zu Bissingen an der Teck eingemeindet :


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Zur evangelischen Kirchengemeinde Bissingen an der Teck gehör(t)en folgende Filialen :

Katholische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der katholischen Einwohner der Gemeinde :

Geschichte

Bissingen wurde 769 mit seiner heutigen Schreibweise erstmals urkundlich erwähnt. Die Klöster Lorsch, Wiesensteig und St. Peter waren hier früh begütert. Von den Zähringern kam der Ort an die Herzöge v. Teck, 1303 bis 1326 an Österreichund danach an Württemberg. Der Ort war eine Pflege des Klosters St. Peter bis 1806, bis 1808 unterstand er dem Klosteramt St. Peter und danach dem Oberamt Kirchheim.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

  • Evangelische Kirchengemeinde Bissingen an der Teck
    • Taufbücher ab 1558
    • Ehebücher ab 1612
    • Totenbücher ab 1626
  • Evangelische Kirchengemeinde Ochsenwang siehe dort

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de

Batch-Verzeichnis siehe Bissingen

Verwendete Quellen:

  • Moser: Beschreibung des Oberamts Kirchheim, Stuttgart, 1842, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung, Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt (ISBN 3-7644-0016-1).
  • Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1. Aufl. 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
  • Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87. Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
  • Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2. Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.


Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Bissingen an der Teck : 1225 Jahre; 769 - 1994; Heimat zwischen Teck und Breitenstein / / Bissingen <Teck>. - Bissingen : Gemeinde Bissingen an der Teck, [1995]
  • Findbuch Gemeindearchiv Bissingen an der Teck / bearb. von Michael Konrad und Gabriele Mühlnickel-Heybach. Hrsg. vom Kreisarchiv Esslingen / 1: Bestand Bissingen an der Teck 1678 - 1990 (1997)/Esslingen : Kreisarchiv, 1999/(Archivinventare des Landkreises Esslingen;13)

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Bissingen an der Teck

Weitere Internetseiten

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