Wilkieten

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
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Siehe Mitte Willkitten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Auszug aus dem Meßtischbaltt: Wilkieten, (c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Ansichtskarte von Wilkieten

Hierarchie

Regional > Litauen > Wilkieten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Wilkieten


Einleitung

Wilkieten, Kreis Memel, Ostpreußen.
Südöstlicher Teil von Wilkieten: 1678 Peter Kiek, 1785 Wilkitten, Wilkyten oder Kiecken Peter oder Kycken Peter, Kicken Peter, oder Kiecken (Wilkieten)
Mittlerer Teil von Wilkieten: Wirballen Kiaup, Kaup Schirwoll
Östlicher und westlicher Teil von Wilkieten: Ruteln, Raitell Jacob, Jacob Raitter, Jacob Rewter
Siehe auch Dorfschaft oder Bezirk Wilkieten

Name

Kikas, die prußische Haube

Der Name Kiek kann sich auf Tannen beziehen, dürfte aber ein Spitzname für Peter sein, der wohl einen auffälligen Haarschopf hatte. Der Alternativname Wilkieten ist ein zärtlicher Tier-Kosename.

  • prußisch "kikas, kixst" = Kapuze, Haube (die traditionelle Frauenhaube)
  • "kikilis" = Hänfling (der hat einen abstehenden Schopf am Hinterkopf)
  • nehrungs-kurisch "kiekužes" = Tannenzapfen
  • litauisch "vilkytis" = Wölfchen, kleiner Wolf


Politische Einteilung

1940 ist Wilkieten eine Gemeinde mit den Dörfern Pangirren und Wilkieten.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Wilkieten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Wilkieten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Wilkieten gehörte 1888 zum Standesamt Sakuten und 1907 zum Standesamt Prökuls. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner

Friedhof

Der Friedhof in Wilkieten weist noch einige Grabsteine aus deutscher Zeit oder einige Steine nach 1945 mit memelländischen Familiennamen auf.



Die Photographien stammen von Hartmut Toleikis (Villingen-Schwenningen) aus dem Jahre 2005.

Fotos von 2000

(G.Pietsch)

Verschiedenes

Karten

Kieken Peter zu Willkieten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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