Kallweiten

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kallweiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kallweiten


Einleitung

Kallweiten (1785 auch Kalwaiten), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Schmiede (und vermutlich eisenhaltigen Sand).

  • prußisch "kalabian" = das Schwert ("wit" = ziselieren)
  • "kalweitis" = Dorfschmied


Politische Einteilung

1940 ist Kallweiten ein Gut in der Gemeinde Willkischken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kallweiten gehörte 1912 zum Kirchspiel Willkischken.


Bewohner


Geschichte

1615 Hof, zum Schulzenamt Absteinen gehörig, 17 Huben 2 Morgen groß. Besitzer Georg Friedrich Büchner erwirbt 1614 bei dem Dorfe Wartulischken gelegene 8 Huben Übermaß. Büchner war Eigentümer des Kruges zu Willkischken, dessen Privilegio aus dem Jahre 1556 stammt. Noch in den Vierziger Jahren war das Gut im Besitz der Familie Büchner. An deren Stelle finden wie 1662 Jakob Kukein, und 1690 Kukeins Erben. 1677 hat das Gut 2 Knechte, 4 Mägde und 1 Hirt. (Quelle: Otto Schwarzien, Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927)



Verschiedenes

Karten

Kalwaiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kalwaiten im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kalwaiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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