Gündullen

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Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Gündullen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gündullen


Einleitung

Gündullen oder Gündullen Urban, Gündullen Urbohn, 1687 Urbahn Gindull, 1730 Gündullen Urban, 1736 Gunduln Urbahn, 1820 Gunduln Urban, 1820 Guendeln, 1888 auch Gündeln Urban, Gindellen Urban, Kreis Memel, Ostpreußen.

  • 9 km nördlich von Memel (heute lit. Kalnuvenai)

Name

Der Name weist auf Weidewirtschaft. Die Endung -ulis, -ullen drückt Geringschätzung aus.

  • preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken


Politische Einteilung

1940 ist Gündullen ein Dorf in der Gemeinde Hohenflur.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Gündullen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Gündullen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Gündullen gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Michel Josestis, 56 ha


Verschiedenes

Karten

Gündeln Urban in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Mitte 'Gündeln Urban' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
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Gündullen Urban im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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