Kolletzischken

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Postakrte Kolletzischken.jpg

Hierarchie

Regional > Litauen > Kolletzischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kolletzischken


Einleitung

Kolletzischken, Chatoul Starost, Chatoul Storost, v. 1871 Kolleßißken, n. 1895 Kolletzischken, n. 1912 Kolletzisken, auch Kulleschischken[1], Colleszen[2],Kolleschen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen

  • Dorf mit Bahnstation
  • 13 km östlich von Heydekrug

Name

Der Name weist auf den Beruf des Namengebers.

  • preußisch-litauisch "kolyčius" = Taschenmacher, Täschner, Beutler, auch Taschendieb


Politische Einteilung

1940 ist Kolleschen eine Gemeinde mit den Dörfern Kolleschen und Thumellen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kolletzischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Kolletzischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Kolletzischken gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.

Bewohner


Verschiedenes

Verkehr

  • Eine 16 km lange Kleinbahnstrecke von Heydekrug führte seit 1913 über mehrere Dörfer nach Kolleschen.

Die Strecke ist nicht mehr erhalten. Siehe hierzu: Kleinbahn Heydekrug–Kolleschen in Wikipedia

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Kulleschischken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Colleszen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Colleszen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kolleschen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)