Kawohlen

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Straße nach Kawohlen Juli 2010
Ansicht Kawohlen Juli 2010

Hierarchie

Regional > Litauen > Kawohlen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Kawohlen



Einleitung

Kawohlen, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Nameansdeutung

Der Name weist auf eine Schmiedewerkstatt, möglicherweise auf eisenhaltigen Sand.

  • preußisch-litauisch „kavola, kavolas“ = der Schmied


Politische Einteilung

5.7.1893: Die Landgemeinde Kawohlen wird aus den Landgemeinden Jon Kawohlen und Neu Kawohlen gebildet.[1]

1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Kawohlen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Kawohlen und Antleiten[2]

1.10.1939: Kawohlen kommt zum Kreis Heydekrug [3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kawohlen gehörte 1912 zum Kirchspiel Coadjuthen.


Bewohner


Friedhof

Der Friedhof liegt hinter dem Gebäude einer ehemaligen Kolchose. Er ist stark eingewachsen, so dass weitere Grabstellen zu vermuten sind.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Dennis Loeffke zur Verfügung gestellt. Stand Juli2010



Verschiedenes

Karten

John Kawohlen auf der Schroetterkarte Blatt7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links John Kawohlen und Das Kawohlsche Revier auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Kawohlen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kawohlen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  3. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939