Antonischken (Pustutten)

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Antonischken Vorlage:Begriffserklärungshinweis

Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Antonischken (Pustutten)


Einleitung

Antonischken (Pustutten), Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen.


Name

Namensdeutung

Der Name weist auf klimatische Verhältnisse und wüstes Land.

  • prußisch "pausto" = wild
  • "pust" = verwehen
  • litauisch "pustas" = wüst, öde, leer (auch im Sinne von "dykas": leer, öd und "tuščias": nichtig, von geringer Bedeutung)
  • "pusti" = wehen, blasen


Allgemeine Information

  • Lt. Ortsregister Lange[1]:


Politische Einteilung

Antonischken (Pustutten) durch Erlass vom 11. Nov. 1893 vereinigt mit Pustutten[2]
1894 mit Antonischken, Eglagirren, Pallugehl und Peterischken vereinigt
1938 Antonswiese, russ. Berezino


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Antonischken (Pustutten) gehörte 1912 zum Kirchspiel Kallningken.


Verschiedenes

Karten

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Siehe Mitte links von Peterischken auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920