Dickschen
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden |
Pillkallen (Schloßburg) Herzlich Willkommen im Portal Pillkallen von GenWiki. Hier finden Familien- und Heimatforscher Informationen und Hilfen zum Kreis Pillkallen in Ostpreußen. |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Dickschen
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Dickschen
|
|
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten]Dickschen war eine Gemeinde im Landkreis Pillkallen. <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref> |
Name[Bearbeiten]
|
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Ab 1945[Bearbeiten]
Von 1818 bis 1945[Bearbeiten]
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
- Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. <ref>Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351</ref>
|
Verwaltung[Bearbeiten]
|
Standesamt Tuppen[Bearbeiten]
- Dickschen gehörte zum Standesamt Tuppen.
- Das Standesamt Tuppen wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945. <ref name="STDTUPP"/>
- Zum Standesamt Tuppen gehörten folgende Orte : Tuppen, und .... <ref name="STDTUPP">Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.433 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums</ref> <ref name="GEMEIN3">Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119</ref>
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Tuppen
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Benetsch in Tuppen. <ref name="STDTUPP"/>
Einwohnerzahlen[Bearbeiten]
1867 <ref name="GEMEIN71">Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.232.47 </ref> | 1885 <ref name="GEMEIN1"> Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273</ref> | 1898 <ref name="GEMEIN98">Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen, Königliches statisches Bureau,Berlin 1898, S.256.41 </ref> | 1905 <ref name="GEMEIN2">Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231</ref> | 1910 <ref name="GVZ1910">Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert</ref> | 1933 <ref name="VWG">Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher </ref> | 1939 <ref name="VWG"/> |
---|---|---|---|---|---|---|
202 | 247 | 245 | 242 | 218 | 205 | 176 |
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Evangelisches Kirchspiel Lasdehnen (Haselberg)[Bearbeiten]
- Dickschen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Lasdehnen.
- Zum evangelischen Kirchspiel Willuhnen gehörten folgende Orte : Lasdehnen (Haselberg), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Lasdehnen (Haselberg)
Schulorte[Bearbeiten]
- Schulorte im Kirchspiel um 1890: Lasdehnen, Alxnupönen, Ballupönen, Klein Darguszen, Dickschen,
Hermoneiten, Jucknaten, Lasdinehlen, Laukelischken, Löbegallen, Maßniken, Schilleningken,
Neu Skardupönen, Tulpeningken und Groß Wersmeningken. <ref name="CHOLAS">Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.334-335</ref>
Kirche[Bearbeiten]
- Die erste Kirche in Lasdehnen wurde um 1578 erbaut. <ref name="CHOLAS"/>
- Um 1661/62 brannte die Kirche ab, sie wurde um 1663/64 wieder erbaut. <ref name="CHOLAS"/>
- Um 1869 wurde die Kirche wegen Baufälligkeit abgebrochen. Der Grundstein für die neue Kirche wurde
am 8.Juni 1875 gelegt, geweiht wurde die Kirche am 5.Oktober 1877. <ref name="CHOLAS"/>
- 1902 wurde Dickschen in das Kirchspiel Wedereitischken umgepfarrt.
Evangelisches Kirchspiel Wedereitischken (Sandkirchen)[Bearbeiten]
- Dickschen gehörte zum evangelischen Kirchspiel Wedereitischken (Sandkirchen).
- Zum evangelischen Kirchspiel Wedereitischken (Sandkirchen) gehörten folgende Orte : Wedereitischken (Sandkirchen), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Wedereitischken (Sandkirchen)
Schulorte[Bearbeiten]
- Schulorte im Kirchspiel um 1912: Wedereitischken, Galbrasten, Groß Kackschen, Groß Schillehlen,
Weedern, Dickschen und Groß Rudminnen. <ref name="PAP">Pfarr-Almanach für die Provinz Ostpreussen, Königsberg 1912, S.52, VfFOW Hamburg 2000, Sonderschrift 59</ref>
Kirche[Bearbeiten]
- Die Pfarrstelle war seit 1904 besetzt. <ref name="PAP"/>
- Der Grundstein für die Kirche Wedereitischken wurde 1906 gelegt. <ref name = "BAC">A.P. Bachtin, Kirchen Ostpreußens. Alte und neue Fotos. Informationen zur Geschichte, in der Reihe: Sehenswürdigkeiten in der Region Kaliningrad, A 87, Kaliningrad (Verlag Baltpromo), 2013, S. 68–69</ref>
- Am 22.Dezember (4. Adventsonntag) 1907 wurde die Kirche geweiht. <ref name = "BAC">
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen[Bearbeiten]
- Dickschen gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... <ref name="GEMEIN2"/>
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
- 1930 wurde Dickschen in das Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) umgepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde)[Bearbeiten]
- Dickschen gehörte zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde), Hl. Erzengel Michael.
- Zum Kirchspiel Schillehnen (Schillfelde) gehörten folgende Orte : Schillehnen (Schillfelde), und .... <ref name="GEMEIN3"/>
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Schillehnen (Schillfelde)
Kirche[Bearbeiten]
- Die Kirche wurde 1925 erbaut.
Geschichte[Bearbeiten]
Herzogtum Preußen (1525 -1701)[Bearbeiten]
Königreich Preußen (1701 - 1918)[Bearbeiten]
Domänenamt Lesgewangminnen[Bearbeiten]
|
Persönlichkeiten aus Dickschen[Bearbeiten]
- Hildegard Rauschenbach, geb. Mischke (* 15. März 1926 in Dickschen;
† 7. Februar 2010 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Adressbücher[Bearbeiten]
- Einträge aus Dickschen in dem Adressbuch Gumbinnen/Adressbuch 1895.
GEDBAS[Bearbeiten]
Verlustlisten des 1. Weltkrieg[Bearbeiten]
Preußische Verlustlisten 1870-71[Bearbeiten]
Historische Quellen[Bearbeiten]
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lesgewangminnen Acta Bd. 1-6 1738-1756, 1763-1774, 1767-1780, FHL INTL Film: 1187418
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lesgewangminnen Acta Bd. 6-11 1767-1780, 1785-1794, 1793-1806, FHL INTL Film: 1187419
- Die Grundleihenbücher des Domainenamt Lesgewangminnen Acta Bd. 11-13 1793-1824 Beilage Ca. 1809, FHL INTL Film: 1187429
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Dickschen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbeitet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 13501-x
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Historisch-comparative Geographie von Preussen
- Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,Justus Perthes
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Topographische Statische Uebersicht des Regierungs-Bezirk Gumbinnen
- von H. Meyer, Insterburg 1839
Digitalisat der Martin-Opitz-Bibliothek
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]
Archive[Bearbeiten]
Bibliotheken[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
- MTB 10100 Lasdehnen Jahr 1927 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 33 Pillkallen (Pilkaly) von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No.33 Pillkallen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. I Schwirwindt um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
- Artikel Abramowo (Kaliningrad). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Weitere Webseiten[Bearbeiten]
- Kreisgemeinschaft Schloßberg (Pillkallen)
- Gemeinde Lindbach (Dickschen) aus "Das Kirchspiel Sandkirchen Kreis Tilsit-Ragnit", Autor: © 1971 Walter Broszeit
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
type=create bgcolor=#eeeeff editintro=Vorlage:Zufallsfunde-Link/Intro default=Dickschen/Zufallsfunde hidden=yes buttonlabel=Zufallsfunde-Unterseite erstellen summary=Zufallsfunde-Unterseite zu Dickschen erstellt preload=Vorlage:Zufallsfunde-Unterseite</inputbox>
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
type=create bgcolor=#eeeeff editintro=Vorlage:Forscherkontakte-Link/Intro default=Dickschen/Forscherkontakte hidden=yes buttonlabel=Forscherkontakte-Unterseite erstellen summary=Forscherkontakte-Unterseite zu Dickschen erstellt preload=Vorlage:Forscherkontakte-Unterseite</inputbox>
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>LINACHKO14EX</gov>
Fußnoten[Bearbeiten]
<references/>
Orte im Amtsbezirk Tuppen , Landkreis Pillkallen, Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |
- Lasdehnen/KDR 100-033
- Ort im Standesamt Tuppen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Lasdehnen
- Ort im evangelischen Kirchspiel Wedereitischken
- Ort im katholischen Kirchspiel Bilderweitschen
- Ort im katholischen Kirchspiel Schillehnen
- Ort im Domainen Amt Lesgewangminnen
- Ort im Amtsbezirk Tuppen
- Ort in Ostpreußen
- Ort im Kreis Pillkallen
- Ort in Russische Föderation
- Ort im Kaliningrader Oblast