Sturmen

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Disambiguation notice Sturmen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sturmen (Begriffsklärung).

Hierarchie Regional > Litauen > Sturmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Sturmen



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Sturmen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

In diesem Fall wird der Name wohl vom ersten angesetzten Dorfgründer Jacob Storm abzuleiten sein. Beim Forsthaus Sturmen, bei Sturmen Kr.Memel und bei Sturmen (Kreis Pillkallen) dürfte die baltische Ableitung von preußisch-litauisch (Lehnwort aus dem Deutschen) "šturmas" = Sturm, Orkan, Sturmangriff gelten.

Der Alternativname Philipdautsch ist kurisch abzuleiten und besagt, dass Philip reich ist.

  • nehrungs-kurisch "daudz" = viel, sehr, mehr


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1785 gehörte Sturmen zum Amt Ruß.[6]
1940 ist Sturmen ein Dorf in der Gemeinde Windenburg.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Sturmen gehörte 1912 zum Kirchspiel Kinten.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Familie Giszas Im Garten in der Nähe von Sturmen (Aufnahme von 1942 oder 1943)


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • 1540 Jacob Storm und Dautz, zwei Wirte, Philipp Dautz als Bruder[7]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Siehe Philipdautsch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Philipdautsch auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Sturmen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Sturmen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Sturmen im Messtischblatt 0693 Minge (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Sturmen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920