Alszeiken Jahn
Hierarchie
Regional > Litauen > Alszeiken Jahn
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Alszeiken Jahn
|
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Alszeiken Jahn, Kreis Memel, Ostpreußen
- zwei große Höfe [1]
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1590 Jahn Alseigke, 1687 Jahn Allseigken, n. 1736 Alsegken Jahn, 1802 Altzeicken Jan, n. 1820 Alszeigken Jahn, n. 1912 Alszeikenjahn, auch Alßeiten Jahn, Alßeiken Jahn, Alzeiken Jahn, Altzeiken
- Alßeiken-Jahn[2]
- lit. Name: Alsekai[3]
=Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name sagt aus, dass der Ortsgründer Jahn ein Asthmatiker war.
- zemaitisch "alseika" = der Engbrüstige, der Asthmatiker, der mit Atembeschwerden
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 14,5 km nördlich von Memel
Von der ehemaligen Ansiedlung ist nicht mehr viel übrig. Dieses neugebaute Haus auf einen der alten Siedlungsplätze soll nur einen Eindruck vermitteln.
Stand: Mai 2012 Peter Wallat
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1.5.1939: Alßeiken-Jahn kommt zur Gemeinde Dargußen. [4]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Alszeiken Jahn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Alszeiken Jahn gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Alszeiken Jahn gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:
- Griegel Guszas
- Hans Wenskus
- Mart. Spiekereit
- Jurge Prischmundt
- Christ. Hanszullis
1922:[5]
- Martin Seigies 54 ha
- Janis Truschis 61 ha
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | JAHAHNKO05NT | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
w-Nummer |
|
||||
Karte |
TK25: 0192 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.152/153 Dargußen, Darguszen, Dargužiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.152/153 Alßeiken-Jahn, Alszeiken-Jahn, Alsekai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
||||
Untergeordnete Objekte |
|
Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922