Wehsat Andres
Hierarchie
Regional > Litauen > Wehsat Andres
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Wehsat Andres
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Einleitung[Bearbeiten]
Wehsat Andres, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 1540 Andre Weßytt, 1687 Andreß Wedesaath, Wehsaath Andres, Wehsatt Andres, Wesath Andres, Wesatt Andres, Weszath Andres oder Wehesaath Andres Bartel oder Szeimen, Szeymen, Zeimen
Namensdeutung[Bearbeiten]
Der Name Wessat weist auf klimatische Verhältnisse. Peteraitis weist auf litauisch „vežys“ (Krebs). Das dürfte unzutreffend sein, da hier kein Fluss fließt.
- nehrungs-kurisch "vešs" = Wind
- lettisch "vēs" = kühl, frisch
- westzemaitisch „žeima“ = Winter, auch kalt
Politische Einteilung[Bearbeiten]
13. Januar 1896: Wehsatt Andres kommt zu Grabben.[1]
1.5.1939: Grabben kommt zur Gemeinde Dargußen.[2]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Wehsat Andres gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Wehsat Andres gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Wehsat Andres gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.
Bewohner[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | WEHRESKO05NU | ||||
Name | |||||
Typ |
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Einwohner |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0192 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Deutsch-Crottingen, Krottingen (1888) ( Kirchspiel) Quelle Grabben, Grabai (1896-01-13 -) ( Landgemeinde) Quelle Wehsat-Andres, Wehsatt-Andres (- 1896-01-12) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Plücken-Martin (1888) ( Standesamt) Quelle Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm