Angermund

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Hierarchie

Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Düsseldorf > Düsseldorf > Stadtteil Angermund


Lokalisierung des Stadtteils Angermund innerhalb der Stadt Düsseldorf

Einleitung[Bearbeiten]

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Einwohner[Bearbeiten]

  • 1810: 3.969
  • 1812: 4.318

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

  • 1247. Burg Angermund fällt als Lehen aus kurkölnischem Besitz an die bergischen Grafen (Wilh. Janssen: Das Bergische Land im Mittelalter).
  • 1404. Amt Angermund. Wilhelm v. Kalkum wird Amtmann.
  • 1564.22. März. Der verurteilte Verbrecher Adolf Horstgens wird vom herzogliche Gefängnis zu Angermund aus zum Galgen in Wanheim bei Duisburg gebracht (E. Pauls: Kulturgeschichtliches, in: ZdBG, Bd. 33, Jg. 1897, S. 53).
  • 1564.22. Juni. Im Amt Angermundt wird Adolf Horstgens nach den Bestimmungen der Halsgerichtsordnung Karls V. abgeurteilt. Das Urteil geht zur Bestätigung an den herzoglichen Hof (E. Pauls: Kulturgeschichtlichs, in: ZdBG, Bd. 33, Jg. 1897, S. 53).
  • 1564. 1. Juli. Das Urteil gegen Adolf Horstgen wird vollstreckt, jed. im Gnadenwege statt der Hinrichtung durch den Strick die Hinrichtung durch das Schwert gestattet und mit Zulassung der Beerdigung auf dem Kirchhofe. Wegen des hohen Alters des Verurteilten wird er zum Richtplatz gefahren und "seine Leiche zum Zwecke der Beerdigung auf" den Kirchhoff wieder zurückgefahren (E. Pauls: Kulturgeschichtlichs, in: ZdBG, Bd. 33, Jg. 1897, S. 54).
  • 1570. Dez.. Görgen von der Heiden kam ins herzogliche Gefängnis [zu Angermund?], wo er sich in der Nacht erhängte. Der Gerichtsschreiber Hermann Lapp forderte daraufhin die Honschaft Schwarzbach auf, den Leichnam an den Galgen zu schleifen, was schließlich durch Johann Eggerscheidt erledigt wurde. (E. Pauls: Kulturgeschichtliches, in: ZdBG, Bd. 33, Jg. 1897, S. 55).
  • 1591.25. Febr.. Schloß Heltorf bei Angermund. * Friedrich Spee von Langenfeld, Theologe, Dichter (+ Trier 7.8.1635).
  • 1595. Ein Frostjahr (Philipp Blom: Die Welt aus den Angeln. 2017).
  • 1595.17. u. 18. Apr.. „große unzeitige kelde, windt und schnee, tieffer schnee als vor vielen jahren nit gefallen“ (Ursula Budde-Irmer: Familiennachrichten aus Duisburg, MdWGfF., Bd. 34, Jg. 77, Heft 1, Jan.-Mrz. 1989).
  • 1632. Sommer. Kaiserliche Truppen des Generals Pappenheim quartieren sich auf ihrem Marsch nach Maastricht mehrere Tage im Amt Angermund ein (Klaus Müller).
  • 1641-1652. Angermund, Herzogtum Berg. Johann Wilhelm von Hugenpoet ist Verwalter des Amtes.
  • 1815. 9. Juni. Das Bergische Land, Jülich, Kurtrier, Kurköln und Aachen werden durch die Wiener Schlußakte offiziell an Preußen überwiesen.

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

  • Katholische Kirche Angermund:

Zivilstandregister[Bearbeiten]

Bestand ab 1804 bei den Standesämtern in Duisburg

Personenstandsregister[Bearbeiten]


Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Elmar Ohst hat aus den Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden des Standesamts Angermund ab 1810 bis zu den gesetzlich vorgeschiebenen Grenzen (Geburten bis 1901, Heiraten bis 1931, Sterbefälle bis 1975) ca. 40.000 Urkunden ausgewertet. Im Einwohnerbuch sind ca. 10.000 Personen mit rund 3.000 Eheschließungen erfasst. Das Buch schließt an das Buch der Düsseldorfer Trauregister Bd. I von Alfred Strahl an. Das Buch (DIN A4) hat 466 Seiten kostet 15 Euro. Bestellung bei: geschichte.angermund@web.de.

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • Heck, Karl: Geschichte von Angermund - Chronik der Stadt, des Amtes und des Schlosses . Teil 1, Selbstverlag, Duisburg (1906) Digitalisat


Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]


Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Stadtteile in Düsseldorf (Regierungsbezirk Düsseldorf)
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Stadtbezirk 7: Gerresheim | Grafenberg | Hubbelrath | Knittkuhl | Ludenberg
Stadtbezirk 8: Eller | Lierenfeld | Unterbach | Vennhausen
Stadtbezirk 9: Benrath | Hassels | Himmelgeist | Holthausen | Itter | Reisholz | Urdenbach | Wersten
Stadtbezirk 10: Garath | Hellerhof


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung ANGUNDJO31JH
Name
  • Angermund
Typ
  • Dorf (- 1929)
  • Gemeinde (1929 - 1975)
  • Stadtteil (1975 -)
Einwohner
Postleitzahl
  • W4034 (- 1993-06-30)
  • 40489 (1993-07-01 -)
Karte
   

TK25: 4606

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Angerland (1929 - 1974-12-31) ( Amt)

Stadtbezirk 5 (Düsseldorf) (1975 -) ( Stadtbezirk)

Angermund, Angermund Stadt (1808 - 1929-12-31) ( MairieBürgermeistereiAmt)

Angermund (- 1806) ( Landgericht)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Haus Heltorf, Schloss Heltorf
         Wohnplatz
HAUORFJO31II
Burg Angermund
         Wohnplatz
BURUNDJO31JH
Haus Bilkrath, Haus Pillikrath
         Wohnplatz
HAUATHJO31JI
St. Agnes
         Kirche
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