Aszolienen
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Kreis Tilsit-Ragnit > Aszolienen
|
Einleitung[Bearbeiten]
Aszolienen, bis 1922 Kreis Ragnit, 1922-1945 Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- ab 1766 auch Auzolinen, Auzolynen[1]
- um 1780 Azolienen (OFB Memelland)
- um 1800 auch Aszolinae[2]
- um 1860 auch Asczolienen[3]
- um 1877 auch Aszolinen[4]
- ab 16.07.1938 Aschelingen[5]
- Lit. Name: Azuolynai[6]
- kein russ. Name nach 1945 bekannt
Allgemeine Information[Bearbeiten]
- Gut am Südufer der Memel, 23 km östl. v. Tilsit[7]
- um 1785: 4 Feuerstellen[8], um 1800: 2 Feuerstellen[9], um 1818: 1 Feuerstelle[10]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
- 1785 Adeliges Vorwerk im Amt Ragnit[11]
- 1818 Adeliches Vorwerk[12]
- um 1860 Vorwerk zu Lenken[13]
- Aszolienen gehörte ab 15.11.1928 zur Gemeinde Raudszen[14]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Aszolienen gehörte 1907 zum Kirchspiel Groß Lenkeningken, vor 1897 aber zum Kirchspiel Wischwill.[15]
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Aszolienen gehörte zum kath. Kirchspiel Riedelsberg bei Wischwill.[16]
Bewohner[Bearbeiten]
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Aszolienen oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | ASCGENKO15DB | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
w-Nummer |
|
||||
Karte |
TK25: 0999 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Pillkallenskij Rayon, Krasnosnamenskij Rayon, Krasnoznamensk, Пиллькалленский район, Краснознаменский район (1992) ( Rayon) Quelle Wischwill, Viešvilė (1907) ( Pfarrei) Quelle S.258/259 Aszolienen (- 1928-11-14) ( Gutsbezirk) Quelle Quelle Raudszen, Raudßen, Raudschen, Rautengrund (1928-11-15 - 1945) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Groß-Lenkeningken (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.258/259 |
||||
Untergeordnete Objekte |
|
Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Kirchbuch Wischwill ab 1766
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1861
- ↑ www.kartenmeister.com
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ www.kartenmeister.com
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ www.kartenmeister.com
- ↑ Vollständige Topographie des Königreichs Preußen Erster Teil, Johann Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig, 1785
- ↑ www.kartenmeister.com
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ www.territorial.de
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen (1905)
- ↑ www.kartenmeister.com