Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen)

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Disambiguation notice Baltruscheiten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Baltruscheiten (Begriffsklärung).
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen)



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen), Kreis Niederung, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Baltrusch (auch Baltruš oder Baltrusz) ist eine Kurzform des litauischen Namens Baltromejus/Baltramiejus, welcher auf Deutsch Bartholomäus bedeutet.
  • litauisch wäre es Baltrušaičiai, was man als "viele/eine Schar Baltrusch" verstehen könnte

Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Mehrere große und kleine Höfe, in der Schleife der Alten Gilge, an der Gabelung der Memel in Gilge und Ruß, 10,5 km südöstlich von Kuckerneese, 1939: 111 Einwohner[4]
  • Stand 03/2017 wurden nach dem Kriege alle Höfe und Gebäude gezielt abgetragen. Auf dem Areal befindet sich heute ein großer, künstlich angelegter Karpfenteich. Das Umland auf der Halbinsel zwischen Ruß und Gilge ist weitenteils versumpft.
  • Weitere Informationen zu Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) sind hier zu finden: [2]

Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte 1785 zum Kirchspiel Kaukehmen.[11]
Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[12]
Baltruscheiten (Ksp.Kaukehmen) gehörte 1931[13] und 1939[14] zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).
Siehe auch hier: Das Kirchpiel Skören

Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Baltruszeiten auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Baltruszeiten s. oberes Drittel auf der Schroetterkarte (1802)
Maßstab 1:160000


Baltruscheiten und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Balten im Messtischblatt 0896 Rucken (1912-1940)
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung BALTENKO05UD
Name
  • Бальтрушайтен (- 1950-07-04) Quelle Seite 24 (${p.language})
  • Baltruscheiten Ksp. Kaukehmen (1888)
  • Обходное (1950-07-05 -) Quelle Seite 24 (${p.language})
Typ
  • Ort
Karte
   

TK25: 0896

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Skören (1931) ( Kirchspiel) Quelle

Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle

Baltruscheiten Kirchsp. Kaukehmen, Baltruscheiten, Kirchsp. Skören, Balten (1888) ( LandgemeindeGemeinde)

Kaukehmen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  3. Schroetterkarte (1802-1812), Maßstab 1:160000
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil: Topographie von Ostpreußen, herausgegeben von Johann Friedrich Goldbeck – Erzpriester zu Schaken, Königsberg und Leipzig (1785)
  6. www.territorial.de
  7. www.territorial.de
  8. www.territorial.de
  9. www.territorial.de
  10. www.territorial.de [1]
  11. Vollständige Topographie des Königreichs Preußen, Erster Teil: Topographie von Ostpreußen, herausgegeben von Johann Friedrich Goldbeck – Erzpriester zu Schaken, Königsberg und Leipzig (1785)
  12. GOV: http://gov.genealogy.net/
  13. GOV: http://gov.genealogy.net/
  14. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)