Baltruschkehmen
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Schanzenkrug ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schanzenkrug (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Baltruschkehmen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Niederung > Baltruschkehmen
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Baltruschkehmen, Kreis Niederung, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1736 Baltruschkenen, 1785 Baltruschkemen, 1938 Baltruschkehmen, ab 16.07.1938 Altschanzenkrug, russ. Raswilki[1]
- Alt Schanzenkrug[2]
Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Baltruschkehmen = Baltruschhof
- Baltrusch (auch Baltruš oder Baltrusz) ist eine Kurzform des litauischen Namens Baltromejus/Baltramiejus, welcher auf Deutsch Bartholomäus bedeutet.
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Mehrere große und kleine Höfe, am Südufer des Russ, 10 km südöstlich von Kuckerneese, 1939: 131 Einwohner[3]
- Schanzenkrug war ursprünglich ein Krug, bei dem zwei Dörfer, Alt und Neu Schanzenkrug, entstanden (vor 1818).[4]
- Stand 03/2017 wurden nach dem Kriege alle Höfe und Gebäude gezielt abgetragen. Auf dem Areal befindet sich heute ein großer, künstlich angelegter Karpfenteich. Das Umland auf der Halbinsel zwischen Ruß und Gilge ist weitenteils versumpft.
- Weitere Informationen zu Baltruschkehmen sind hier zu finden: [2]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Alt Schanzenkrug wurde 25.11.1861 mit der Ldg. Baltruschkehmen vereinigt.[5]
- Baltruschkehmen gehörte zum Amtsbezirk Groß Kartzewischken[6]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Baltruschkehmen gehörte 1907 zum Kirchspiel Kaukehmen.[7]
Baltruschkehmen gehörte 1939 zum Kirchspiel Skören (Kr.Niederung).[8]
Siehe auch hier: Das Kirchpiel Skören
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einwohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einwohnerliste zum Zeitpunkt der Räumung Okt. 1944 © Bundesarchiv Lastenausgleich, Bayreuth | |||||
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Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | SCHRUGKO05UD | ||||
Name |
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Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0896 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Jasnowskij Dorfsowjet, Ясновский сельский Совет (1993) ( Dorfrat) Quelle Schillgallen, Hochdünen (Hlste. Dreifaltigkeit), Hochdünen (1907) ( Pfarrei) Quelle Baltruschkehmen, Altschanzenkrug (1888) ( LandgemeindeGemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
- ↑ Fritz Gause: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Verzeichnis der Änderungen im Ortsnamenbestand der Provinz Ostpreußen (alten Umfangs) seit Beginn des 19. Jahrhunderts, Königsberg i. Pr. 1935
- ↑ www.territorial.de [1]
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)