Breslau

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Hierarchie
Ab 1945: Regional > Polen > Wrocław
Bis 1945: Regional > Deutsches Reich > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Breslau

Stadtansicht um 1850

Einleitung[Bearbeiten]

Wappen[Bearbeiten]

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Wappen seit 1990
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Wappen 1530-1938 und 1945-48

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Zugehörgkeit zu kath./evang. Pfarren je nach Straße[Bearbeiten]

Eine Anleitung zur Ermittlung anhand von Adressbüchern findet sich auf der Seite Breslau-Forschung auf christoph-www.

Beschreibung der Breslauer Kirchen[Bearbeiten]

Andere Glaubensgemeinschaften[Bearbeiten]

  • Synagoge zum Weißen Storch
    • Erbaut 1827-29
  • Neue Synagoge (am Anger)
    • Erbaut 1865-72
    • War eine der größten Synagogen Deutschlands.
    • Zerstört 1938

Geschichte[Bearbeiten]

  • Hauptstadt des Fürstentums Breslau
  • 1684 18. Febr.. Der Landeshauptmann von Breslau, Graf Max von Hoditz, läßt auf Befehl des Fürstbischofs, Franz Ludwig Pfalzgraf bei Rhein und in Bayern, die Rosa Wenzelin zu Freywaldau köpfen und dann verbrennen, weil sie "auf den Plan zu der teuflischen Zusammenkunft auf der Ofengabel durch die Feuermauer auf die Viehweide gefahren" (Graf v. Hoensbroech: Das Papsttum in seiner sozial-kulturellen Wirksamkeit, Leipzig 1905, S. 155).
  • 1637 18. Jan.. Der Fürstbischof von Breslau erteilt dem Landeshauptmann Joachim Freih. v. Beß den Befehl, daß von den Hexengeldern" (d.h. von dem Vermögen der ermordeten Frauen) zwei Teile an ihn, den Fürstbischof, abzuführen seien (Graf v. Hoensbroech: Das Papsttum in seiner sozial-kulturellen Wirksamkeit, Leipzig 1905, S. 155).
  • 1702 Gründung der „Theologisch-philosophischen Hochschule“ (Universität Breslau) durch Kaiser Leopold I.
  • 1710 21. Okt.. Breslau. Jesuitenhochschule gegründet.
  • 1741 Besetzung Breslaus durch ein preußisches Heer.
  • 1742 11. Juli. „Frieden zu Breslau“ zwischen König Friedrich II. von Preußen und Kaiserin Maria Theresia von Österreich. Die von den Preußen besetzten Gebiete in Böhmen werden geräumt. Friedrich II. erhält fast vollständig die Provinz Schlesien und die Grafschatz Glatz.
  • 1742-1945 eigener Stadtkreis und Verwaltungssitz des Landkreises Breslau
  • 1757 22. Nov.. Schlacht bei Breslau zwischen Preußen und Österreicher.
  • 1811 Gründung der Breslauer „Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität“
  • 1813 22. Jan.. Der König v. Preußen verläßt seine Hauptstadt Berlin, wo noch französische Besatzung liegt, und verlegt seine Residenz nach Breslau.
  • 1813 10. März. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen stiftet zu Breslau (am Geburtstag der Königin Luise) das "Eiserne Kreuz".
  • 1813 17. März. In Breslau erscheint die königliche Verordnung über die Organisation einer allgemeinen Landwehr, mit deren Errichtung zugleich die Bürgergarden in den Städten aufgelöst wurden.
  • 1813-1945 Verwaltungssitz des Regierungsbezirks Breslau
  • 1815-1945 Provinzhauptstadt der preußischen Provinz Schlesien (beziehungsweise der Provinz Niederschlesien)
  • 1896 5. Sept.. Besuch des Zaren in Breslau.
  • 1912 3. Jan.. + Breslau, Felix Dahn (auch Ludwig Sophus) * Hamburg 9.2.1834, Professor für Rechtswissenschaften, Schriftsteller und Historiker (Sohn von Friedrich Dahn und Constance Le Gaye).
  • 1915 24. Dez.. Manfred Freiher von Richthofen erhält das Flugzeugführer-Diplom (Seine Biografie in Wikipedia).
  • 1941 25.-31. Aug.. Sommerkampfspiele der Hitlerjugend in Breslau (Arthur Axmann: Hitlerjugend, S. 271, Koblenz).
  • 1945 6. Febr.. Soldaten der 1. Ukrainischen Front überqueren gegen starken deutschen Widerstand auf Ponton-Brücken die Oder südöstlich von Breslau und errichten einen Brückenkopf.
  • 1945 8. Febr.. Offensive aus den sowjetischen Brückenköpfen bei Steinau und Leubus gegen Breslau.
  • 1945 10. Febr.. „Im Kampfraum von Breslau-Liegnitz-Logau warfen die Sowjets starke Kräfte in die Schlacht und konnten trotz zäher Gegenwehr unserer Truppen nach Westen Raum gewinnen“ (Wehrmachtsbericht).
  • 1945 15. Febr.. Die Festung Breslau wird von den Sowjets eingeschlossen; in der Hauptstadt Schlesiens befinden sich 200.000 Zivilisten und fast 60.000 Mann der Streitkräfte und des Volkssturms; Beginn der 77 Tage langen Belagerung.
  • 1945 25. Febr.. Sowjetische Einheiten dringen in den Süden der seit zehn Tagen völlig eingeschlossenen Stadt Breslau ein, die von ihren deutschen Verteidigern unter enormen Verlusten gegen eine erdrückende Übermacht noch bis Kriegsende gehalten wird.
  • 1992 Breslau gehört durch den deutsch-polnischen Grenzvertrag jetzt auch völkerrechtlich zu Polen.

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Siehe auch:

Standesamtsunterlagen[Bearbeiten]

Die Standesamtsregister liegen heute an unterschiedlichen Orten. Es existieren sowohl bei den Haupt- wie auch bei den Nebenregistern stellenweise große Lücken.

Die Register, zumeist nur die Nebenregister, welche auf deutscher Seite im Standesamt I in Berlin liegen, werden nach und nach an das Landesarchiv Berlin abgegeben. Viele der Register des Landesarchivs sind bereits bei Ancestry online.

Die Register, vorwiegend Hauptregister aber vereinzelt auch Nebenregister, welche auf polnischer Seite im Standesamt Breslau I liegen, werden nach und nach an das Staatsarchiv Breslau abgegeben. Viele der dort vorliegenden Register sind bereits online.

Die Zuständigkeiten der verschiedenen Standesämter in Breslau sind abhängig vom entsprechenden Jahr. Übersichten hierzu gibt es unter folgenden Links:

Eine genaue Übersicht der erhaltenen Register sowie deren Verfügbarkeit (online wie auch offline) ist für die einzelnen Standesämtern in Unterseiten detailliert aufgeführt. Die Gliederung in Unterseiten wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt.

Erfassungsprojekt[Bearbeiten]

Im Erfassungsprojekt Breslauer Standesamtsregister wurden Geburtsurkunden standesamtübergreifend indiziert und können durchsucht werden.

Standesamt I[Bearbeiten]

Weitere Links

Standesamt II[Bearbeiten]

Weitere Links

Standesamt III[Bearbeiten]

Weitere Links

Standesamt IV[Bearbeiten]
Standesamt V[Bearbeiten]
Standesamt VI (Hundsfeld)[Bearbeiten]

Weitere Links

Standesamt VII (Deutsch Lissa)[Bearbeiten]

Weitere Links

Standesamt VIII (Pilsnitz, Masselwitz)[Bearbeiten]
Standesamt Breslau Land[Bearbeiten]

Weitere Links

Adressbücher[Bearbeiten]

  • → Kategorie: Adressbuch für Breslau
    • Breslau/Adressbuch 1949-50: Jetztanschriften ehemaliger Breslauer In den „Breslauer Nachrichten“ 1949-50 wurde ein rekonstruiertes Adressbuch für Breslau abgedruckt. Dazu wurden alle Breslauer aufgerufen ihren aktuellen Wohnort mitzuteilen. Das daraus entstandene Werk ist nach den alten Straßennamen sortiert und enthält zu jedem Haus die Bewohner und ihre aktuelle Adresse.
  • Einträge aus Breslau in der Adressbuchdatenbank

Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]

Militär- und Kriegsquellen[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

  • ENDEMANN, C. J.: Verzeichnis der adeligen Hausbesitzer zu Breslau seit Anfang der preußischen Regierung bis zum Jahre 1763 in: Vierteljahresschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, 19. Jahrgang, Berlin 1891, Seite 16
  • FALLERSLEBEN; HEINRICH: Breslauer Namensbüchlein. Leipzig 1843
  • N.N.: Nobilitierung Breslauer Bürgers zu Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts in: Der schlesische Familienforscher, Band 1, Breslau 1930/36, Seiten 161 und 218
  • PFEIFFER, Gerhard: Das Breslauer Patriziat im Mittelalter, Breslau 1929, 412 Seiten, Darstellungen und Quellen zur schlesischen Geschichte, herausgegeben vom Verein für die Geschichte Schlesiens, 30. Band.
  • Reichert, Hermann: Die Breslauer Personennamen des 13. und 14. Jahrhunderts, M. & H. Marcus, Breslau, 1908, Digitalisat
  • SCHUCH, L.: Grabdenkmäler adeliger Personen auf dem alten Militärfriedhof zu Breslau in: Vierteljahresschrift für Wappen-, Siegel- und Familienkunde, 28. Jahrgang, Berlin 1899, Seite 368
  • Stein, Rudolf: Der Rat und die Ratsgeschlechter des alten Breslau. Hrsg. Göttinger Arbeitskreis, 1962?, 326 Seiten. "Hier liegt uns ein herrliches Werk vor, das sich aus dem Rahmen sonstiger Erscheinungen durch erste Qualität und Ausstattung heraushebt (Archiv f. Sippenforschung 11/1963).
  • Riehm, F.: Ein Breslauer Neujahrsgeschenk von 1614, in: Archiv für Sippenforschung, Jahrgang 1930, Seite 35
  • Verzeichnis der Breslauer Universitätsschriften 1811–1885
  • Pusch, Oskar: Die Breslauer Rats- und Stadtgeschlechter in der Zeit von 1241 – 1741 Band 5 http://digibib.studienstelleog.de/fome/FOME.Pusch5_durchsuchbarW.pdf

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

  • BARDONG, Otto: Die Breslauer an der Universität Frankfurt (Oder). Ein Beitrag zur schlesischen Bildungsgeschichte 1648-1811 (QD 14), Würzburg, 1970
  • ESCHENLOER, Peter und Dr. Kunisch, Johann Gottlieb (Hrsg.): Peter Eschenloer's, Stadtschreibers zu Breslau, Geschichten der Stadt Breslau -- oder: Denkwürdigkeiten seiner Zeit vom Jahre 1440 bis 1479 -- Erster Band, J. 1440 bis 1466 (Breslau 1827, Verlag Josef Max und Komp.); vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (OXoNAAAAQAAJ)
  • ESCHENLOER, Peter und Dr. Kunisch, Johann Gottlieb (Hrsg.): Peter Eschenloer's, Stadtschreibers zu Breslau, Geschichten der Stadt Breslau -- oder: Denkwürdigkeiten seiner Zeit vom Jahre 1440 bis 1479 -- Zweiter Band, J. 1467 bis 1479 (Breslau 1828, Verlag Josef Max und Komp.); vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (X3oNAAAAQAAJ)
  • ESCHENLOER, Peter und Roth, Gunhild (Hrsg.): Geschichte der Stadt Breslau, Teil 2 -- Band 29 von Quellen und Darstellungen zur schlesischen Geschichte (Waxmann Verlag, 2003; ISBN 3830912536, ISBN 9783830912538); Vorschau als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (Dy6xjR-EN28C)
  • PHILIPP, Eduard: Geschichte der Stadt Breslau (Breslau 1831); vorhanden als Google-Digitalisat Digitalisat der Google Buchsuche (hhE-AAAAYAAJ)
  • SCHULZ, Alwin: Urkundliche Geschichte der Breslauer Malerinnung in den Jahren 1345 bis 1523, Berlin 1866. Digitalisat der UuLB Düsseldorf

Periodika[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

  • → Kategorie: Archiv in Breslau
  • Archiwum Uniwersytetu Wroclawskiego (Archiv der Universität Breslau)
    ul. Szewska 50/51
    50-139 Wroclaw
    http://www.archiw.uni.wroc.pl/ (14.6.2009, in polnischer Sprache), Bestand: 1811-1945 (siehe Inventarce)

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Breslau

Karten[Bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

  • Angelus, Johann, ein Schlesier, sonst Johann Schefler genannt, war anfänglich Leibarzt bey dem Kayser Ferdinand dem dritten und Herzog Sylvio Nimrod zu Württemberg. Legte sich besonders auf die mystische Theologie. Starb nach mancherley Veränderungen in Breslau, den 9. Jul. 1677. (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Mülheim am Rhein 1762).
  • Angelus Silesius, getauft Breslau 25.12.1624, + Breslau 9.7.1677 an der Schwindsucht, Dr. med. et phil. in Padua. 1652 Rückkehr nach Breslau 1653 Übertritt zur kath. Kirche, 1661 Priesterweihe, maßgeblicher Führer der Gegenreformation.
  • von Assig, Johann, ein schlesischer Edelmann, geboren zu Breslau, den 20. Merz 1650. That nach denen academischen Jahren Kriegsdienste in Schweden, und wurd bey dem Churfürsten zu Brandenburg Hauptmann und Burg-Lehns wie auch Cammer-Amts-Director in Schwibussen. Starb den 5. Aug. 1694. (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Mülheim am Rhein 1762).
  • Baron, Ernst August, *Breslau 17.2.1696, + Berlin 12.4.1760, Komponist, Musiktheoretiker und Lautenist; 1720 Universität Jena, 1728 Lautenist am Gothaischen Hof, 1737 am Hof des Kronprinzen Friedrich in Rheinsberg, zuletzt Lautenist an der Hofkapelle in Berlin.
  • Borsig, August, * Breslau 1804, + Berlin 1854. "Begründer des deutschen Lokomotivbaus. 1837 begründete Borsig eine Maschinenbauanstalt in Berlin mit 50 Arbeitern, deren Zahl bereits nach 10 Jahren auf 1200 angewachsen war. 1847 lieferte Borsig bereits 67 Lokomotiven und überflügelte damit bereits die größten englischen Werke. Um sich von dem Bezuge des englischen Schmiedeeisens freizumachen, schuf Borsig sich ein eigenes Eisenwerk in Moabit und kaufte 1854 Kohlefelder in Oberschlesien, um ein Hochofenwerk zu erstellen". (Text aus einem Buch der 40er(?) Jahre des 20. Jahrhunderts, Verfasser und Titel unbekannt).
  • Hacks, Peter, * Breslau 21.3.1928, Sohn eines Rechtsanwalts, Dramatiker, in München Studium der Soziologie, Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft, 1941 Dr. phil., 1954 Münchner Dramatikerpreis.
  • Hausdorff, Felix, Mathematiker, * Breslau 8.11.1868, + Bonn 26.1.1942, Sohn des jüdischen Kaufmanns Louis Hausdorff (1843-1896) und Hedwig Tietz.
  • Kalisch, David, * Breslau 23.2.1820, + Berlin 21.8.1872; Kaufmannslehrling, Filialleiter, 1844-46 Kaufmann und Korrespondent in Paris; 1848 Mitbegründer der satir. Zeitschrift "Kladderadatsch" in Berlin. - Verfasser polit.-humorist. Couplets, Possen und Schwänke, Vertreter der Berliner Lokalposse. (Gero von Wilpert: Lexikon der Weltliteratur, Band 1, Stuttgart 1975, Seite 827, ISBN 3-520-80702-5).
  • Klemperer, Otto Nossan, * Breslau 14.5.1885, + Zürich 6.7.1973, Dirigent und Komponist.
  • Kuhlmann, Quirinus, * Breslau 25.2.1651, + Moskau, als Ketzer verbrannt, 4.10.1689, Sohn von Quirinus Kuhlman der Ältere und Rosina geb. Ludewig, Schriftsteller, Lyriker und Mystiker; oo I. Mary Gould, Ärztin, oo II Esther Michaelis.
  • Lasalle, Ferdinand, * Breslau 11.4.1825, + Genf, im Duell, 31.8.1864, Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns, Gründer der sozialdemokratischen Bewegung, Arbeiterführer, Politiker.
  • von Menzel, Adolf, * Breslau 1815, + Berlin 1905. "Menzel war ein Maler und Zeichner von außerordentlicher Begabung. Man weiß nicht, was man am meisten bewundern soll: die Schärfe seiner Augen, die Geschicklichkeit seiner Hand, seine unerbittliche Wahrheitsliebe, seinen unerhörten Fleiß oder seine Fähigkeit, in vergangene Geschichtsepochen einzudringen und sie lebendigste Gegenwart werden zu lassen" (Text aus einem Buch der 40er(?) Jahre des 20. Jahrhunderts, Verfasser und Titel unbekannt).
  • Neumann, Caspar, geboren zu Breslau 1648, den 14. Sept. Wurde Reise-Prediger bey dem Herzog von Eisenberg, hernach Hofprediger bey dem Herzog von Sachsen-Altenburg, so dann kam er nach Breslau. Nachdem er verschiedenen Bedienungen vorgestanden, starb er als Inspector der evangelischen Kirchen und Schulen, wie auch Pastor zu St. Elisabeth und Professor der Theologie in beyden Gymnasien daselbst 1715, den 27. Jan. (Johann Peter Mählers Einleitung in die Lieder-Geschichte. Mülheim am Rhein 1762).
  • Richthofen, Manfred Freiherr von-, * Breslau 2.5.1892, + + gefallen Vaux-sur-Somme, Departement Somme, 21.4.1918, Sohn von Albrecht Freiherr von Richthofen, Kavellerieoffizier, und Kunigunde geb. von Schickfus und Neudorff, erfolgreichster deutscher Jagdflieger des 1, Weltkrieges (80 Abschüsse).
  • Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst, * Breslau 21.11.1768, + Berlin 12.2.1834. evang. Theologe, Philosoph. "Bei den Herrnhutern erzogen, zuletzt Prediger und Universitätsprofessor in Berlin. Hatte großen Einfluß auf die Unterrichtsverwaltung. Begründer des Gedankens einer einheitlichen Gesamtorganisation des Schulwesens und der ethischen Grundlegung der Pädagogik". (Text aus einem Buch der 40er(?) Jahre des 20. Jahrhunderts, Verfasser und Titel unbekannt).
  • Tüpke, Heinrich, * Breslau 28.05.1876, + 14.09.1951 Belzig, Grafiker und Maler
  • Wolff, Christian, * Breslau 1679, + Halle 1754. Von Kant der "größte dogmatische Philosoph" genannt. (Text aus einem Buch der 40er(?) Jahre des 20. Jahrhunderts, Verfasser und Titel unbekannt).

Anmerkungen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Breslau/Zufallsfunde

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Breslau/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung BREADTJO81MC
Name
  • Breslau
  • Wrezlaue (1175)
  • Wreczelaw (1201)
  • Wratislavia (1295 - 1305)
  • Wrocław (1946-05-19 -)
Typ
  • Stadt (Siedlung)
Einwohner
externe Kennung
  • SIMC:0986283
Webseite
Karte
   

TK25: 4868

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Wrocław (1999 -) ( Stadtgemeinde PL)

Breslau (- 1945) ( Stadtkreis)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum
Breslau/St.Salvator
         Kirche
object_172525
Erlöserkirche/Breslau
         Kirche
object_172527
Breslau/St.Maria Magd.
         Kirche
object_172535
Breslau/St.Elisabeth
         Kirche
object_172537
Breslau/St.Bernhardin
         Kirche
object_172539
Breslau/Luther
         Kirche
object_172541
Elftausend Jungfrauen, Breslau/11000 Jungfrauen
         Kirche
object_172543
Breslau/St.Barbara
         Kirche
object_172549
Breslau/St.Trinitatis
         Kirche
object_172551
Hofkirche
         Kirche
object_174007
Königin Luise (Breslau)
         Kirche
object_172523
Breslau/Johannes
         Kirche
object_172529
Breslau/St. Christophori
         Kirche
object_398302
Breslau (St. Adalbert), Wrocław (św. Wojciecha)
         Kirche
BREERTJO81MC
Breslau (SS. Corpus Christi), Wrocław (Bożego Ciała)
         Kirche
WROIAAJO81MC
Breslau (St. Dorothea), Wrocław (św. Stanisława, św. Doroty i św. Wacława)
         Kirche
BREHEAJO81MC
Breslau (S. Antonii), Wrocław (św. Antoniego z Padwy)
         Kirche
BRENIIJO81MC
Breslau (S. Nicolaus), Wrocław (św. Mikołaja)
         Kirche
object_1187063
Breslau (St. Maria auf dem Sande), Wrocław (Najświętszej Maryi Panny na Piasku)
         Kirche
BRERIAJO81MC
Breslau (S. Annae), Wrocław (św. Anny na Piasku)
         Kapelle
BRENAEJO81MC
Breslau (S. Matthiae), Wrocław (św. Macieja)
         Kirche
BREIAEJO81MC
Breslau (Name Jesu), Breslau (SS. Nomen Jesu), Wrocław (Imienia Jezus)
         Kirche
BREESUJO81MC
Breslau (S. Sepulcri)
         Kapelle
object_1187081
Breslau (S. Mauritius), Wrocław (św. Maurycego)
         Kirche
BREIUSJO81MC
Breslau (Barmherzige-Brüder-Kirche), Breslau (SS. Trinitatis), Wrocław (Świętej Trójcy)
         Kirche
BRECHEJO81MC
Breslau (S. Lazarus), Wrocław (św. Łazarza)
         Kirche
BRERUSJO81MC
Breslau (St. Michael), Wrocław (św. Michała Archanioła)
         Kirche
BREAELJO81MC
Breslau (St. Vincenz), Wrocław (Katedra greckokatolicka pw. św. Wincentego i św. Jakuba)
         Kirche
object_1187180
Breslau (S. Clarae), Wrocław (św. Klary i św. Jadwigi)
         Kirche
BRERAEJO81MC
Breslau (S. Hedwigis), Wrocław (św. Klary i św. Jadwigi)
         Kirche
BREGISJO81MC
Benkwitz, Ruhlinden, Lindenruh, Bieńkowice
         DorfStadtteil
BENITZJO81MB (1951 -)
Brockau, Brochów
         DorfStadtteil
BROADTJO81MB (1951 -)
Gabitz, Gajowice
         DorfStadtteil
object_186064 (1868 -)
Rosenthal, Różanka
         DorfStadtteil
ROSHALJO81MD (1928 -)
Altscheidnig, Scithniki, Szytnik, Schitenig, Schytnik, Shtenik, Schitnik, Schzitthnik, Schzithnik, Sczytnik, Sczytnik, Tscheitnigk, Scheidnigk, Alt-Scheitnig, Szczytniki
         Stadtteil
object_186094 (1808 -)
Breslauer Dom, Kathedrale St. Johannes der Täufer (Breslau), Bazylika Archikatedralna św. Jana Chrzciciela (Wrocław )
         Kirche
BREDOMJO81MC


Kreise im Regierungsbezirk Breslau (Schlesien)

Stadtkreise: Breslau | Brieg | Schweidnitz | Waldenburg
Landkreise: Breslau | Brieg | Frankenstein | Glatz | Groß Wartenberg | Guhrau | Habelschwerdt | Militsch | Münsterberg i. Schles. (1932 aufgelöst) | Namslau | Neumarkt | Neurode (1932 aufgelöst) | Nimptsch (1932 aufgelöst) | Oels | Ohlau | Reichenbach (Eulengebirge) | Schweidnitz | Steinau (1932 aufgelöst) | Strehlen | Striegau (1932 aufgelöst) | Trebnitz | Waldenburg | Wohlau