Burg (bei Magdeburg)
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Burg ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Burg. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Sachsen-Anhalt > Landkreis Jerichower Land > Burg
Einleitung[Bearbeiten]
Burg ist die Kreisstadt des Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt.
- Sie wird auch Stadt der Türme genannt. Außerdem ist Burg eine Rolandstadt.
Wappen[Bearbeiten]
Blasonierung: „In Blau eine goldene Burg mit Zinnenmauer und zwei gezinnten Rundtürmen mit schwarzen Rundbogenfenstern (1:2), mit roten Torflügeln und emporgezogenem schwarzen Fallgatter; auf der Mauer zwischen den Türmen thronend eine goldene Muttergottes, den Jesusknaben im rechten Arm haltend.“
Das Wappen ist an das Magdeburger Wappen: Maria auf der Stadtmauer mit Siegeskranz als Maria auf der Stadtmauer mit dem Kinde angelehnt.
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Einwohner: 22.814 <ref>Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31.12.2012</ref>
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Ortsteile und kleinere Ansiedlungen:<ref>Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt 2011, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), Gebietsstand 1.1.2011.</ref>
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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Reformierte Kirchen[Bearbeiten]
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
- Die Stadt Burg wurde am 1. Oktober 948 erstmals erwähnt.<ref>Stiftungsurkunde Bistum Branderburg</ref>
- Bodenfunde aus der Bronzezeit<ref>Artikel Bronzezeit. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> und der Eisenzeit<ref>Artikel Eisenzeit. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> dokumentieren die Frühgeschichte Burgs.
- Nach Abwanderung der germanischen Bevölkerung in der Zeit der Völkerwanderung<ref>Artikel Völkerwanderung. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> ließen sich in der Nähe des Ihleübergangs Slawen<ref>Artikel Slawen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> nieder.
- Im 12. Jahrhundert zogen flämische Siedler in das Burger Land. Sie gründeten in Burg die Unterstadt, erbauten die Nicolaikirche und führten die Tuchmacherei ein.
- Burg war im 15. Jahrhundert nach Magdeburg und Halle die drittgrößte Stadt im Erzstift Magdeburg.<ref>Artikel Erzstift Magdeburg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref>
- Der Dreißigjährige Krieg<ref>Artikel Dreißigjähriger Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> brachte viel Leid über die in Burg ansässige Bevölkerung.
- 1820 wurde eine Landstraße von Burg nach Magdeburg gebaut.
- 1836 arbeiteten die ersten Dampfmaschinen in Burg.
- Am 7. August 1846 konnte die Einweihung des Burger Bahnhofs an der neuen Bahnstrecke Berlin–Magdeburg gefeiert werden.
- Am 1. Juni 1924 bildet die Stadt Burg im Regierungsbezirk Magdeburg für sich einen Stadtkreis und scheidet aus dem Verbande des Kreises Jerichow I aus.<ref>Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg, 1924, S. 199, Nr. 548</ref>
- Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel "Ort der Vielfalt".
Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]
Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]
Historische Gesellschaften[Bearbeiten]
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Friedhöfe und Denkmale[Bearbeiten]
- Histor. Kirchhof Parchau (Burg, Jerichower Land) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
- Kirchl. Friedhof Burg-Gütter (Jerichower Land) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Kirchenbücher[Bearbeiten]
- Archiv der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen
- Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen (1925)/4
- Burg, Unser Lieben Frauen: 1677, 1677, 1677.
- Burg, St. Nikolai [2]: 1600, 1666, 1620.
- Burg, Reformierte Kirche St. Petri [1691]: 1693, 1692, 1693. - Bis Anfang des 19. Jahrhunderts hier auch eine Französische Reformierte Gemeinde mit folgenden Kirchenbüchern: 1691, 1691, 1691. Beide Kirchgemeinden Anfang des 19. Jahrhunderts vereinigt.
- Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen (1925)/4
Adressbücher[Bearbeiten]
Historische Quellen[Bearbeiten]
Bildquellen[Bearbeiten]
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Burg in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]
Archive[Bearbeiten]
- Kreis- und Stadtarchiv Jerichower Land Kapellenstraße 30, 39288 Burg
- Archiv- und Beständeführer Sachsen-Anhalt
- Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt
Bibliotheken[Bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten]
Anmerkungen[Bearbeiten]
<references/>
Internet-Links[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
- siehe auch Sachsen-Anhalt/Linkliste
Weitere Webseiten[Bearbeiten]
- Artikel Burg (bei Magdeburg). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Internetseite zur Stadt Burg und Umgebung
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
Einheitsgemeinde (Stadt)[Bearbeiten]
<gov>object_153559</gov>
Stadt (Wohnplatz)[Bearbeiten]
<gov>BURURGJO52WG</gov>
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