Neusaß Sköries

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Hierarchie

Regional > Litauen > Neusaß Sköries

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Sköries

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Die Chaussee nach Mankuslauken vom Friedhof Neusaß Sköries aus gesehen (2012)



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Neusaß Sköries, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist auf eine Neusiedlerstelle und auf Abgeschiedenheit.

  • zemaitisch "skyris, skergali“ = Abgeschiedenheit, Abgesondertheit, Verschiedenheit

(Peteraitis Ableitung nach litauisch "skerys": Heuschrecke ist nicht schlüssig)


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Neusaß Sköries bestand 1850 aus 2 Abt. (s. Roebsden).[7]
1919 war Neusaß Sköries eine Landgemeinde.[8]
1.5.1939: Neusaß Sköries kommt zur Gemeinde Auritten.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Neusaß Sköries gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Neusaß Sköries gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Friedhof von Neusaß Sköries[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zwischen Jugnaten und Mankuslauken liegend, gehört der Friedhof zum heutigen Skieriai (Sköries). Am besten fährt man nahe an den Wald und legt dann den Rest des Weges zu Fuß zurück. Es sind Zerstörungen sichtbar und der Friedhof wirkt allgemein eher ungepflegt.

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Außenansicht des Friedhofs (2012)
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Die Lage des Friedhofs in Neusaß Sköries
auf dem MTB

Fotos des Friedhofs

Diese Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. (September 2010)
Die beiden letzten Bilder hat Peter Krakow 2000 und 2012 fotografiert und zur Verfügung gestellt.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Neusaß Sköries gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Reisebericht von einer Reise in die Heimat der Vorfahren[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

QS icon i freesans blue.svg Berichte Neusaß Sköries[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Fotos[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Hochzeit von Meta Schaar und Erich Schaar (ca. 1928)
Familienfoto Schaar
Obere Reihe v. re.: Herta Siebert, Reinhard Siebert, Erich Schaar, Ewald Schaar, Meta Schaar, Erna Mirau, Max Mirau
Die 3 links stehenden Frauen sind unbekannt.
Sitzend v. re: Gustav Schaar und Emma Schaar
Vorne die Geschwisterkinder v. re: Rudi Siebert, Erna Siebert, Heinz Siebert
(ca. 1942/43)


Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

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Zum Vergleich: Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


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Neusass Sköries im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Neusass Sköries und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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Neusaß Sköries in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung SKOIESKO05TG
Name
  • Neusaß-Sköries Quelle (${p.language})
  • Skėriai (1923) Quelle Seite 1090 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz (1939-05-01 -)
Karte
   

TK25: 0795

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Auritten (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 64

Wieszen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle

Neusaß-Sköries (1888) ( Gemeinde)

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Praestationstabelle von Heydekrug 10, gefertigt 4.7.1803, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 109 (oder 56)
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  8. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  9. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm