Jonischken (Kr.Heydekrug)

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Chatoul Putz)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Disambiguation notice Jonischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jonischken (Begriffsklärung).


Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jonischken (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jonischken (Kr.Heydekrug)



Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Jonischken (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist auf einen neu angesetzten Siedler. Möglich kann sein, dass es sich um einen gewissen Jonis (Johann) handelt.

  • preußisch-litauisch "jauniške, jauniškis" = Jugend, Jüngling
  • nehrungs-kurisch "jauns" = jung, neu
  • lettisch "jaunzemis" = Neusass, Neusiedler


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1940 ist Jonischken (Kr.Heydekrug) eine Revierförsterei des Forstamtes Norkaiten.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Jonischken (Kr.Heydekrug) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]




Försterei Jonischken[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Zur Oberförsterei Norkaiten gehörig
Post: Saugen

  • Bewohner:

Könke, Förster

(Quelle: [2])


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Jonischken in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jonischken siehe oben rechts in der Schroetterkarte (1802) 1:160 000


Jonischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jonischken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jonischken ist im Westen an der Grenze zu Saugen in diesem Teilgebiet des Forst Norkaiten in den Meßtischblättern 0494 Wilkieten, 0495 Grünheide, 0594 Kukoreiten und 0595 Berzischken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Jonischken (Kr.Heydekrug) rechts oben an der Grenze zu Saugen im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung JONKENKO05RL
Name
  • Joniškiai, girininkija Quelle Seite 10 (${p.language})
  • Försterei Jonischken Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Einwohner
w-Nummer
  • 66131
Karte
   

TK25: 0594

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Oberförsterei Norkaiten, Forstgutsbezirk Norkaiten, Norkaiciai (- 1945) ( Gutsbezirk) Quelle

Rajongemeinde Šilutė [1950-], Heydekrug (lit. Kreis [1945 - 1950]), Šilutė, Šilutės rajonas, Šilutės rajono savivaldybė (1945 -) ( LandkreisGemeindeRayon) Quelle

Saugen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S. 96/97

Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle S. 96/97

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Sembritzki, Johannes und Bittens, Artur: Geschichte des Kreises Heydekrug, 1920
  2. Adressbuch Heydekrug 1912