Kallningken (Ksp.Werden)
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Kallningken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kallningken. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kallningken (Ksp.Werden)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kallningken (Ksp.Werden)
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kallningken (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Chatoull Stassel
- Chatoul Scheppoth[1]
- Kallninken (Werden), Stassel Chatoul[2]
- Chatoul Stassel, n. 1905 Kallningken (Ksp.Werden), lit. Kalninkai[3]
- Lit. Name: Kalninkai[4]
- Bemerkung von Sembritzki: "Da ersterer Name (Kallninken) zu Verwechselungen Anlaß gibt, hätte der zweite (Stassel Chatoul) beibehalten werden sollen."[5]
Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name weist auf einen erhöhten Wohnplatz.
- preußisch-litauisch "kalnininkas" = Bewohner eines Hügellandes
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1785 gehörte Kallningken (Ksp.Werden) zum Amt Heydekrug.[8]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Heidewald; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Kallningken (Ksp.Werden) und Groß Grabuppen. [9]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kallningken (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Friedhof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Friedhof von Kallninken liegt an der Straße zwischen Grabuppen und Gnyballen auf der linken Seite in dem niedrigen Gebüsch. Er ist verwildert und viel ist nicht mehr zu erkennen.
Die Bilder wurden im Mai 2014 aufgenommen und von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kallningken (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kallningken (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | KALKENKO05SJ | ||||
Name | |||||
Typ |
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Karte |
TK25: 0695 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Heidewald (1939-05-01 - 1945) ( Gemeinde) Quelle 1939 - Nr. 180 - S. 65 Rajongemeinde Šilutė [1950-], Heydekrug (lit. Kreis [1945 - 1950]), Šilutė, Šilutės rajonas, Šilutės rajono savivaldybė (1945 -) ( LandkreisGemeindeRayon) Quelle Szibben (Hl. Kreuz), Heydekrug, Heydekrug (Hl. Kreuz), Žibai, Šilutė (1907) ( Pfarrei) Quelle Werden (1907) ( Kirchspiel) Quelle Kallningken, Kirchspiel Werden (1888) ( Landgemeinde) |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Praestationstabelle von Heydekrug 10, gefertigt 5.7.1803, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 149 (oder 73)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm