Dettingen an der Erms
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Dettingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Dettingen. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Dettingen an der Erms
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Frühere Namen: Dettingen bei Urach, Dettingen unter Urach.
Die Gemeinde Dettingen an der Erms gehörte zum Oberamt Urach. Bei der Kreisreform 1938 wurde das Oberamt aufgelöst und dem Landkreis Reutlingen zugewiesen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb die Gemeinde bei diesem Landkreis.
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Zur Gemeinde Dettingen an der Erms gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Papierfabrik (Häusergruppe)
- Ziegelhütte
- Buchhalde (Siedlung)
- Schneckenhofen (Wohnplatz, abgegangen)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
In Dettingen an der Erms besteht ein evangelische Pfarrei, mit den folgenden Gemeinden als Filialen:
- Hülben seit 1665 eigene Pfarrei
Katholische Kirchen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die katholischen Einwohner der Gemeinde sind nach Bad Urach eingepfarrt
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Dettingen wurde erstmals um 1090 als Tetingin urkundlich erwähnt. Es gehörte zum Achalm-Urach'schen Besitz. 1265 fiel eine Hälfte der Vogtei an Württemberg, die andere Hälfte erwarb Württemberg 1630 von den Herren von Spät. Dettingen gehörte dann zum Amt/Oberamt Urach.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.
Evangelische Kirchengemeinde Dettingen an der Erms[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Taufbücher ab 1555
- Ehebücher ab 1554
- Totenbücher ab 1577
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Adressbücher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Einträge aus Dettingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Dettingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Ortssuche nach |+}}%22%29 Dettingen in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatursuche nach Dettingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948
- Familie Handel aus Dettingen an der Erms : ein württembergisches Bauerngeschlecht von 1383 bis heute / Handel, Theophil. - Esslingen-Berkheim : Handel, 1997
Historische Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weitere Bibliografie[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Kalmbach, Fritz (Hrsg.): Dettingen an der Erms, Leibfarth+Schwarz, Dettingen/Erms 1992, ISBN 3-9802924-0-1
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Informationen zu Dettingen an der Erms in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg
Weitere Webseiten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Artikel Dettingen an der Erms. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | DETGENJN48QM | ||||||||||||||||
Name |
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Typ |
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Postleitzahl |
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externe Kennung |
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Karte |
TK25: 7422 |
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Zugehörigkeit | |||||||||||||||||
Übergeordnete Objekte |
Urach, Kreis Urach (- 1938) ( Oberamt) Dettingen an der Erms (1973-01-01 -) ( Gemeinde) Reutlingen (1938 - 1972-12-31) ( Landkreis) |
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Untergeordnete Objekte |
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Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen (Regierungsbezirk Tübingen) |
Städte:
Bad Urach |
Hayingen |
Metzingen |
Münsingen |
Pfullingen |
Reutlingen |
Trochtelfingen Gemeinden:
Dettingen an der Erms |
Engstingen |
Eningen unter Achalm |
Gomadingen |
Grabenstetten |
Grafenberg |
Hohenstein |
Hülben |
Lichtenstein |
Mehrstetten |
Pfronstetten |
Pliezhausen |
Riederich |
Römerstein |
Sonnenbühl |
St. Johann |
Walddorfhäslach |
Wannweil |
Zwiefalten Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen |