Einnahren
Hierarchie
Regional > Litauen > Einnahren
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Einnahren
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Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einnahren, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1540 Eynor, 1687 Einar Weißkindt, 1736 Weißkind Einahr oder Weiskind Einahr
- vor 1785 Weißkind-Einahr, um 1785 Weißkind Einnahr, 1820 Einarm Weiskim, 1820 Einahrn, vor 1871 Einahren[1]
- Einarn Weiskim[2]
Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Name deutet auf kriegerischen Ruhm, denn der Vorname Einar bedeutet "der Widerspenstige". Weiskind ist eine Eindeutschung und weist auf militärische Zugehörigkeit.
- prußisch "wisse" = alles
- "kinit" = kämpfen
- "kaut" = töten
- preußisch-litauisch "vaiskinis" = Heer..., Heeres...
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
1785 Kgl. Bauerdorf mit 3 Feuerstellen[4][5]
Am 12.10.1896 mit Standschen zur Gemeinde Standschen vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einnahren gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einnahren gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Einnahren gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | EINRENKO05OT | ||||
Name |
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Typ |
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Einwohner |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0193 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle Deutsch-Crottingen, Krottingen (1888) ( Kirchspiel) Quelle Krottingen (1888) ( Standesamt) Quelle Einahren (- 1896-10-11) ( Landgemeinde) Quelle Quelle Standschen, Stanšiai (1896-10-12 -) ( Landgemeinde) Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Vollständiges geographisch topographisch statistisches Ortslexikon von Deutschland von H. Rudolph (1868)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)