Esslinger (Familienname)
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Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Familienname Esslinger ist ein Herkunftsname, allerdings gibt es mehrere Eßlingen/Esslingen.
Varianten des Namens[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Die Schreibweise variiert sehr oft zwischen Esslinger und Eßlinger sowie Eslinger. Gelegentlich ist auch die Endsilbe -er weggelassen.
Geographische Verteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Relativ | Absolut |
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Relative Verteilung des Namens Esslinger (1996)Direkt zur Karte Die Farbskala zeigt die Anzahl von "Esslinger" bezogen auf je 1 Million Einträge. |
Absolute Verteilung des Namens Esslinger (1890)Direkt zur Karte Absolute Verteilung des Namens "Esslinger" um 1890 im damaligen Deutschen Reich Sie können die Karte innerhalb des Fensters zoomen und verschieben. |
Bekannte Namensträger[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sonstige Personen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Um 1200 wird bereits Hainrich dictus Essilinger in Rottweil erwähnt.
- 1351 hatte Burkard Eslinger, Bürger zu Rottweil seinen 3. Teil eines Gutes in Villingendorf, das Heinrich Brülen bewirtschaftete an die Pfleger des St. Jakobs Altar in der Heiligkreuzkirche in Rottweil verkauft. Burkhard Esslinger wird in vielen Urkunden von 1360-87 genannt. 1363 war Burkard Esslinger Bürgermeister in Rottweil.(Elben, Patriziat, S.159) Die Eslinger waren ein Bürgergeschlecht, das von Eßlingen bei Donaueschingen stammte.
- 1430 wurde ein Konrad Esslinger von Villingendorf Leibeigener des Grafen Hans von Zimmern. 1440 verkaufte Cläs Örler von Rottweil ein Gut in Villingendorf, das "der Eßlinger" (der obige Konrad E.?) bebaute, an die Präsenz in Rottweil. Wahrscheinlich stammte er aus der Rottweiler Esslinger-Familie.
Literaturhinweise[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Brechenmacher, Josef Karlmann 1957-60 Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. 1. Band (A-J), S.
- Elben, Ruth 1964 Das Patriziat der Reichsstadt Rottweil von den Anfängen bis zum Jahre 1550. Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Reihe B, Bd. 30, 248 S., W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart.
Daten aus FOKO[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
<foko-name>Esslinger</foko-name>
Metasuche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]