Wittinnen (Kr.Memel)

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Jhann Wyttolt)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Disambiguation notice Wittinnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Wittinnen.
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Wittinnen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Wittinnen (Kr.Memel)



Reddot.svg
Wittinnen (Kr.Memel) in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Mühle an der Straße zwischen Walehnen und Wittinnen von Johann Kapust

Wittinnen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1785 ist Wittinnen (Kr.Memel) ein Kgl. Bauerdorf, 1916 eine Landgemeinde.[5]
1939 ist Wittinnen (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Schudebarsden.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wittinnen (Kr.Memel) gehörte 1785 und 1906 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.[7]
Wittinnen (Kr.Memel) gehörte 1888[8] und 1912[9] zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wittinnen (Kr.Memel) gehörte 1888[10] und 1907[11] zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Friedhof liegt rechts neben der Banė (Bahne), die die Straße nach Plicken überquert. Vor der Brücke biegt man ab. Der Friedhof liegt sehr verwildert auf einem Hügel.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Juni 2011


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wittinnen (Kr.Memel) gehörte 1888[12] und 1907[13] zum Standesamt Wittauten.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Wittinnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe im Osten Wittinnen Jahn, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Wittinnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Wittinnen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung WITNENKO05OT
Name
  • Wittinnen Quelle (${p.language})
  • Vitiniai (1923) Quelle Seite 1089 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
externe Kennung
  • nima:-2620740
  • geonames:593042
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Schudebarsden, Kėkštai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Wittinnen, Vitiniai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  8. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  9. Die evangelischen Kirchengemeinden in Ostpreußen und Westpreußen in Pfarr-Almanachen von 1912 und 1913, Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V. Nr. 59.
  10. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  11. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. Berlin SW. 1907.
  12. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
  13. Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlich Preußischen Statistischen Landesamte. Berlin SW. 1907.