Kloster Holthausen (Büren)

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Kloster Holthausen (Büren)

Früherwähnung[Bearbeiten]

Name[Bearbeiten]

ca. 1120 „Holthuson"; 1243 „Holthusen".

Ort[Bearbeiten]

1195 „uilla Holthosen"

Grundherrschaft[Bearbeiten]

  • ca. 1120 hatte Koster Helmarshausen hier Besitz;
  • 1195 verlieh der Paderborner Bischof Bernh. den Brüdern Bertold u. Detmar von Büren den Zehnten in Holthausen;

Klostergründung[Bearbeiten]

1243 gründeten die Edelherren v. Büren hier ein Zisterzienserinnenkloster;

Kirche[Bearbeiten]

1251 bekundet der Paderborner Bischof Simon, daß Bertold der Ältere u. der jüngere v. Büren das Patronat über die Pfarrkirche zu Büren u. die Kapelle zu Holthausen dem Kloster Holthausen übertragen haben,

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779[Bearbeiten]

Einleitung[Bearbeiten]

Holthausen bei Büren an der Alme war ein 1243 von den Frei- und Edelherren zu Büren fur den Orden des heiligen Bernardus gestiftetes Frauenkloster der Zisterzienserinnen, wurde 1803 aufgehoben, und gelangte 1811 durch Kauf als Gut Holthausen in den Besitz des Freiherrn Franz Joseph von und zu Brenken zu Haus Erpernburg.

Literatur[Bearbeiten]

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren, S. 96.
  • Schmitz-Kallenberg, Monasticon, S. 38.
  • Oberschelp, R.: Zur mittelalterlichen Geschichte des Klosters Holthausen bei Büren. In: Westf. Z. 114 (1964).

Archiv[Bearbeiten]