Kreis Kirchhain

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Disambiguation notice Kirchhain ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kirchhain (Begriffsklärung).


Allgemeine Information[Bearbeiten]

Der Kreis Kirchhain war zunächst ein Kreis der kurhessischen Provinz Oberhessen.

Geschichte[Bearbeiten]

1821 Gründung[Bearbeiten]

Der Kreis Kirchhain wurde am 21. August 1821 mit kurfürstlichem Organisationsedikt gebildet.

1848 Auflösung[Bearbeiten]

Am 31. Oktober 1848 wurde Kreis Kirchhain aufgelöst und in den neugebildeten Bezirk Marburg eingegliedert.

1851 Wiederherstellung[Bearbeiten]

Am 15. September 1851 wurde der Kreis Kirchhain nach Auflösung des Bezirk Marburg in seinem alten Umfang wiederhergestellt.

1866/67[Bearbeiten]

Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 wurde der Kreis Kirchhain preußisch. 1867 wurde der Kreis Kirchhain Teil des neuen Regierungsbezirkes Kassel der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

1932 Auflösung[Bearbeiten]

1932 wurde der Kreis Kirchhain aufgelöst und dem Kreis Marburg angegliedert.

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Adressbücher[Bearbeiten]

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

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Kreise in Kurhessen (1821-1848 und 1851-1866)

Provinz Fulda: Fulda | Hersfeld | Hünfeld | Schmalkalden
Provinz Hanau: Hanau | Gelnhausen | Salmünster (bis 1829) | Schlüchtern
Provinz Niederhessen: Eschwege | Fritzlar | Hofgeismar | Homberg | Kassel | Melsungen | Rotenburg | Schaumburg | Witzenhausen | Wolfhagen
Provinz Oberhessen: Frankenberg | Marburg | Kirchhain | Ziegenhain