Kurschen Andres

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Disambiguation notice Kurschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kurschen.

Hierarchie

Regional > Litauen > Kurschen Andres

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kurschen Andres

Kurschen Andres
Kurschen Andres in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kurschen Andres, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Namensdeutung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist aus, dass Andreas ein Kure ist. Der Alternativname Liere kann sich auf einen deutschen Familiennamen beziehen, kann aber auch auf das Sternbild Lyra/ Leier hinweisen, ein für das Einbringen der Ernte wichtiges Sommersternbild. Letztlich kann auch ein Musiker gemeint sein.

  • litauisch "kuršis" = Kure, Hafffischer
  • preußisch-litauisch "lyra" = die Leier, Lyra (Sternbild "Sommer-Dreieck" oder das Zupfinstrument oder den Leierkasten)


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Alter Siedlungsort, ca. 15 km nördlich von Memel, 1785: 3 Feuerstellen[3]
  • Kurszen Andres: 21° 10,192'; 55° 51,389'
  • Endrich Kurschen: 21° 10,182'; 55° 51,206'


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kurschen Andres gehörte 1785 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kurschen Andres gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Kurschen Andres gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Endrik Kurschen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts unten Endrig Kurschen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Endrich Kurschen im Preußischen Urmesstischblatt 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Endrich Kurschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kurszen Andres und Endrich Kurschen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Lankutten im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Kurschen Andres aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung KURRESKO05NU
Name
  • Kurschen-Andres Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0192

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Lankutten, Lankučiai (1896-01-13 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Quelle

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1907) ( Kirchspiel) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle

Kurschen-Andres (- 1896-01-12) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835