Lappinischken

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Disambiguation notice Lappienischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Lappienischken.
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Lappinischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Lappinischken



Lappinischken
Lappinischken in der Memellandkarte

Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lappinischken, 1785 Lappienischken (Kr.Memel), Lapinischken und Lappenischken (1888), Kreis Memel, Ostpreußen.


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Der Name weist auf mächtigen Baumbestand.

  • zemaitisch "lapiene" = Laube, Zelt
  • lettisch "lapains" = blätterreich, belaubt
  • "lapene" = Laube


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

1940 ist Lappenischken eine Waldwärterstelle des Kreises Memel.


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lappinischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 (1888) allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lappinischken gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lappinischken gehörte 1888 zum Standesamt Wittauten.


Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Ortsfamilienbuch Memelland[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Lappinischken oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner



Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lappinischken auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts Lapponischken zwischen Kurmen und Wittauten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Stiftswald Lappenischke im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung LAPTERKO05PT
Name
  • Lappenischken (1907) Quelle (${p.language})
  • Lappenischken (1926) Quelle (${p.language})
  • Lapiniškė prie Paupio dvaro (1926) Quelle (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
Einwohner
  • 160 (1905-12-01) Quelle Seite 160
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0193

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Bachmann, Paupis (1907) ( Gutsbezirk)

Lappenischken, Lapiniškė prie Paupio dvaro (1888) ( GutsbezirkGutsbezirk) Quelle

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1888) ( Pfarrei) Quelle S. 16/17

Deutsch-Crottingen, Krottingen (1888) ( Kirchspiel) Quelle S. 16/17

Lappenischken, Lapiniškė prie Paupio dvaro (1926) ( GutsbezirkGutsbezirk) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]