Laukmichel

aus wiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Lauk Mikel)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch die Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Laukmichel

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Laukmichel



Laukmichel
Laukmichel in der Memellandkarte


Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Laukmichel, Kreis Memel, Ostpreußen


Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]


Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  • Alter Siedlungsort, ca. 18 km nördlich von Memel, 1785: 1 Feuerstelle[6]
  • Auf historischen Karten von 1670-1725 ist diese Ansiedlung noch zu finden, auf späteren Karten ist sie nicht mehr explizit erwähnt.
  • Ein aktueller Blick auf vermutlich ehemals Laukmichel von Google Street View: [1] und von Google Maps: [2]

Angrenzende Orte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

An Michel Laugh angrenzende Orte
Im Osten: Matz Girngallen
Im Süden: Peter Gibischen
Im Westen: Gerge Usenaiten
Im Norden: Nimmersaat

Quelle:[7]


Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Laukmichel war 1785 Königlicher Bauerhof.[8]
Laukmichel ist 1736 bis 1854 erwähnt worden und wurde irgendwann danach zu Girngallen Matz geschlagen.[9]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Laukmichel gehörte 1785 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.[10]


Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lauk Mikel auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • 1719: Das königliche Bauerndorf Michel Laugh im Rubeschen Schultzen Creys Mümmelschen Ambtes gelegen, hat 2 Huben; 1 Hube wüst. So unbebauet, weil der hierher gehörige Bauer in dem nahe anliegenden Dorffe Matz Girngallen wohnet.[11]


Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

Lank Mikul auf der Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae 1670, ca. 1:100 000, Sign. XX. HA, F 10325
© Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz
Achtung: Auf dieser Karte ist Norden links und Süden rechts.
Laukmikul auf der Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae 1725, ca. 1:105 000, Sign. N 11999/62
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Achtung: Auf dieser Karte ist Norden links und Süden rechts.


Laukmichel war einmal ein Hof im westlichen Bereich von Girngallen Matz auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Girnkallen, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Laukmichel vermutlich ein westliches Gehöft von Girngallen Matz im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laukmichel vermutlich das Gehöft links unten in der Gemeinde Girngallen-Matz im Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Girngallen Matz aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

GOV-Kennung LAUHELKO05NU
Name
  • Laukmichel Quelle Seite 196 (${p.language})
Typ
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0192

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Girngallen-Matz, Girnkaliai (1785) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]

  1. Karte: Districtus MEMMELIENSIS Inducatu Prussiae cinsque tractu SCHAULAUONIA, ca. 1670
  2. Karte: Districtus Memmeliensis inducatu Prussiao eiusq. tractu Schalavoniae 1725
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000
  5. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  8. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  9. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  10. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  11. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962