Ludwig Bielefeld
		
		
		
		
		
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Ludwig Bielefeld[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Personendaten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1861 geboren in Hamm, + 1931 in Dülmen
- Schulbesuch: Gymnasium in der Vaterstadt Hamm
 - Beruf Gerichtsaktuar am Amtsgericht Dortmund
 - 1896 Gerichtssekretär in Dülmen
- Jeder Dülmener kannte Ludwig Bielefeld zuletzt als den alten Herrn mit dem charakteristischen weißen Schnurrbart, der, in den letzten Jahren schwer leidend, mühsam an seinem Stocke durch die Straßen wanderte. Sein Geist war bis zuletzt von erstaunlicher Frische. Seit 1931 ruht er auf dem neuen Dülmener Waldfriedhof
 
 
 
Ehrenamtlicher Heimatforscher[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- 1896 – 1931 (35 Jahre) ehrenamtlicher  Heimatforscher
- Abhandlungen in Festschriften, Sonderdrucken, Zeitungsartikeln und Zeitungen und besonders in den "Dülmener Heimatblättern"
 - 5 Jahre ehrenamlicher Schriftleiter "Dülmener Heimatblättern"
 - über 30 Jahre lang, arbeitete er an dem Werke Dülmen und seine Siedelstätten. Es ist in den Jahren 1912 - 1926 im Druck erschienen.
 - Sehr viel wertvolles Forschungsergebnis aber, das Ludwig Bielefeld gesammelt hatte, ist ungedruckt geblieben. Er war eigentlich kein Fachgelehrter; er hatte sich sein Wissen in zäher Arbeit selbst aneignen müssen.
 
 
Ehrenmitglied[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Der Ortsring Dülmen im „Reichsbund Volkstum und Heimat“, der die Aufgabe des früheren Heimatvereins übernommen hat, hält das Andenken von Ludwig Bielefeld, seines Mitbegründers und Ehrenmitgliedes, in treuem Gedächtnis.
Pate einer Straße[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Ein glücklicher Gedanke wurde in einer Gemeinderatssitzung 1935 in die Tat umgesetzt: eine bisher namenlose Straße am Ortsausgang nach Haltern erhielt den Namen Ludwig-Bielefeld-Straße. Damit soll die Bevölkerung durch die Straßenbenennung an diesen besonderen Menschen immer wieder erinnert werden.
Lokale Veröffentlichung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
"Dülmen und seine Siedelstätten", Druck und Verlag Jos. Sievert, Dülmen 1912
Quelle[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
(Quelle: Dülmener Zeitung vom 12. und 13.01.1935)