Merklingen (Weil der Stadt)
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Merklingen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Merklingen. |
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Weil der Stadt > Merklingen
Einleitung[Bearbeiten]
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Merklingen ist ein Stadtteil von Weil der Stadt und liegt im Heckengäu, ca. 2 km nordwestlich von Weil der Stadt und etwa 30 km westlich von Stuttgart
Politische Einteilung[Bearbeiten]
Zu Merklingen gehören folgende Wohnplätze:
- Hausen an der Würm (1971-1973)
- Grenzhof
- Heidehöfe
- Riemenmühle
- Berghof (vor 1850 abgegangen)
- Burg Kröwelsau (Wüstung)
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirchen[Bearbeiten]
Die Gemeinde ist seit der Reformation eine eigenständige Pfarrei.
Katholische Kirchen[Bearbeiten]
Die katholischen Einwohner sind nach Weil der Stadt gepfarrt.
Geschichte[Bearbeiten]
Merklingen wird 1075 als Marchilingen erstmals urkundlich erwähnt. 1276 gehörte der Ort den Grafen von Zweibrücken, die ihn 1296 an Kloster Herrenalb verkauften. Nach der Reformation kam Merklingen an Württemberg und gehörte fortan zur Herrenalber Klosterpflege. 1807/08 kam der Ort zum Oberamt Weil und danach an das Oberamt/Landkreis Leonberg.. Die bis dahin selbständige Gemeinde wurde am 1.7.1972 als Stadtteil nach Weil der Stadt eingemeindet. Nach der Auflösung des LK Leonbergs gehören beide zum Landkreis Böblingen.
Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]
Genealogische Quellen[Bearbeiten]
Kirchenbücher[Bearbeiten]
Evangelische Kirchengemeinde Merklingen[Bearbeiten]
- Taufbücher ab 1578
- Ehebücher ab 1558
- Totenbücher ab 1574
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.
Siehe auch Eintrag 13786 im FamilySearch-Katalog.
Adressbücher[Bearbeiten]
- → Kategorie: Adressbuch für den Landkreis Leonberg
- Einträge aus Merklingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie[Bearbeiten]
- Volltextsuche nach |%20}} Merklingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Merklingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]
- Verkartung: ev, 1579-1698; Bearbeiter: NN; Einsicht: Stadtarchiv Renningen
- Julius Kümmerlen: Familienkundliches in evangelischen Gemeindeblättern. 1948
- Max Cramer: Evangelische Kirchenbuchauszüge. (siehe Autorenseite)
Historische Bibliografie[Bearbeiten]
- Maier, Karl W.: Zur Geschichte von Merklingen a. d. Würm. - [Ummendorf] : Selbstverl., 2000
- Digel, Gerhard: 500 Jahre Schulgeschichte Merklingen an der Würm. Weil der Stadt-Merklingen, [1989]
- Schütz, Siegfried: Merklingen : ein Gang durch seine Geschichte in Text und Bildern. 19XX
- Hägele, Günter: Des münchs brief der wider die unhulden brediget. Zwei Ablässe für Kreuzwegsandachten, ausgestellt von Heinrich Institoris für Oettingen im Ries (1491) und Harburg im Ries (1493) (Augsburg, Kloster Heilig Kreuz Augsburg, Bistum Augsburg, Grafschaft Oettingen, Oettingen, Harburg, Ediger, Merklingen), in: Verein Rieser Kulturtage (Hrsg.): Rieser Kulturtage, Dokumentation, Band XXIII/2021 und 2022; Nördlingen 2023, S. 469-484
Verschiedenes[Bearbeiten]
LDS/FHC[Bearbeiten]
- Datenerfassungen aus folgenden Filmen: 1056657.
Weblinks[Bearbeiten]
Offizielle Webseiten[Bearbeiten]
Genealogische Webseiten[Bearbeiten]
Historische Webseiten[Bearbeiten]
Weitere Webseiten[Bearbeiten]
- Artikel Merklingen (Weil der Stadt). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Zufallsfunde[Bearbeiten]
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
<gov>MERGENJN48KS</gov>