Peterswaldau (Pieszyce)

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Disambiguation notice Peterswaldau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Peterswaldau.

Hierarchie
Ab 1945: Regional > Polen > Pieszyce
Bis 1945: Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) > Peterswaldau (Eulengebirge)

Einleitung[Bearbeiten]

Peterswaldau (Eulengebirge) ist eine Stadt im Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) in Niederschlesien, heute Polen.

Wappen[Bearbeiten]

Wappen von Pieszyce.png

Allgemeine Information[Bearbeiten]

Peterswaldau (Eulengebirge)<ref>Amtsbezirk Peterswaldau (Eulengebirge)</ref> → ab 1945 poln. Pieszyce (Powiat Dzierżoniowski)<ref>Artikel Powiat Dzierżoniowski. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref>

  • Einwohner: 6.977 (17. Mai 1939)

Pieszyce (Powiat Dzierżoniowski)

Politische Einteilung[Bearbeiten]

Peterwaldau gliedert sich in 8 Ortsteile und Gutsbezirke:

  • Mittel-Peterswaldau
  • Nieder-Peterswaldau
  • Ober-Peterswaldau
  • Peterswaldau Königlichen Antheils
  • Peterswaldau-Forst (Gutsbezirk)

zur Stadt Peterswaldau gehört seit 1932

  • Dorotheenthal
  • Stolbergsdorf

zur Stadt Pieszyce (Peterswaldau) gehört seit 1990

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirchen[Bearbeiten]

Katholische Kirchen[Bearbeiten]

Ehem. ev. Kirche zu Peterswaldau → Ab 1945 kath. Kirche

Geschichte[Bearbeiten]

  • Peterswaldau wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als ein Waldhufendorf<ref>Artikel Waldhufendorf. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> angelegt und 1250 urkundlich erstmals genannt.
  • Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich die Weberei<ref>Artikel Weber (Handwerk). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> in Peterswaldau.
  • Nach dem Dreißigjährigen Krieg<ref>Artikel Dreißigjähriger Krieg. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> ließen sich in Peterswaldau auch Weber aus Reichenbach nieder, da sie dort wegen der Kriegsfolgen nicht genug Arbeit hatten.
  • Anders als in den umliegenden Weberdörfern war in Peterswaldau die Barchent<ref>Artikel Barchent. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> Weberei zu Hause.
  • Vom 3. bis 6. Juni 1844 kam es in Peterswaldau zu einem Weberaufstand.<ref>Artikel Schlesischer Weberaufstand 1844. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> - Der Aufstand wurde in Gerhart Hauptmanns<ref>Artikel Gerhart Hauptmann. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> Drama Die Weber<ref>Artikel Die Weber. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.</ref> festgehalten.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel Peterswaldau 1945 an Polen und wurde in Pieszyce umbenannt.

Genealogische und historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische Gesellschaften[Bearbeiten]

Historische Gesellschaften[Bearbeiten]

Genealogische und historische Quellen[Bearbeiten]

Genealogische Quellen[Bearbeiten]

Kirchenbücher[Bearbeiten]

Kirchenbücher existierten in Schlesien seit dem 16. Jahrhundert. Von den evangelischen Büchern Niederschlesiens sind heute über 90% vernichtet, aber auch die katholischen Bücher (hauptsächlich in Oberschlesien) haben stärkere Kriegsverluste erlitten. Fast alle Bücher sind in zentralen Archiven aufbewahrt, zum Teil fast vollständig verfilmt (Bistümer Breslau, Oppeln, Gleiwitz) oder für die Forschung gesperrt (Bistum Kattowitz).

Standesamtunterlagen[Bearbeiten]

Heimatortskartei[Bearbeiten]

  • Die Heimatortskarteien des Kirchlichen Suchdienstes sammeln im Autrag des Bundes Informationen über deutsche Vertriebene aus dem Osten.

Adressbücher[Bearbeiten]

Historische Quellen[Bearbeiten]

Bildquellen[Bearbeiten]

Bibliografie[Bearbeiten]

Genealogische Bibliografie[Bearbeiten]

Historische Bibliografie[Bearbeiten]

In der Digitalen Bibliothek[Bearbeiten]

Archive und Bibliotheken[Bearbeiten]

Archive[Bearbeiten]

Bibliotheken[Bearbeiten]

Verschiedenes[Bearbeiten]

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Peterswaldau

Verlage und Buchhändler[Bearbeiten]

Berufsgenealogen[Bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten]

<references/>

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Webseiten[Bearbeiten]

Genealogische Webseiten[Bearbeiten]

Historische Webseiten[Bearbeiten]

Weitere Webseiten[Bearbeiten]

Mailinglisten[Bearbeiten]

Zufallsfunde[Bearbeiten]

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote[Bearbeiten]

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

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Kernstadt[Bearbeiten]

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