Sudmanten Trusch
Hierarchie
Regional > Litauen > Sudmanten Trusch
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Sudmanten Trusch
|
Einleitung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sudmanten Trusch, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Trusz Sudmanten, 1540 Sudemundt Petrick, 1687 Sudtmundt, auch Schudmanten, Truschken und Sudmunten (Clemmenhof)
- Lit. Namen: Trūszkai[2], Truszkai, Sudmantai[3]
Allgemeine Information[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- Geographische Lage
- 55.710°N 21.227°O
Politische Einteilung[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Am 13.01.1896 Masuren Jakob mit Sudmanten Trusch vereinigt.[4]
Am 13.08.1904 mit Ingken zur Gemeinde Sudmanten Trusch vereinigt.[5]
1939 ist Sudmanten Trusch ein Dorf in der Gemeinde Klausmühlen.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sudmanten Trusch gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sudmanten Trusch gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Man fährt von Klaipėda auf der Autobahn nach Sudmantai. Am Ende des Dorfes liegt rechts nicht weit von der Straße der Friedhof. Es geht ein Feldweg dorthin. Er ist in einem verhältnismäßig guten Zustand, Grabsteine sind nicht zu finden.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.Stand Juni 2011
Standesamt[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Sudmanten Trusch gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.
Bewohner[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Hier lag die in Ordensberichten erwähnte kurische Burg Pelliten, deren Lage bei der alten Schanze Pyltinas zu lokalisieren sein dürfte. [7]
Verschiedenes[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Karten[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
GOV-Kennung | TRUSCHKO05OQ | ||||
Name | |||||
Typ |
|
||||
w-Nummer |
|
||||
Karte |
TK25: 0293 |
||||
Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Klausmühlen, Clausmühlen, Dirvupiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161 Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161 Sudmanten-Trusch, Sudmantai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
||||
Untergeordnete Objekte |
|
Quellen[Bearbeiten • Quelltext bearbeiten]
- ↑ Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938, II.S.117
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938, II.S.117