Sudmanten Trusch

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Hierarchie

Regional > Litauen > Sudmanten Trusch

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Sudmanten Trusch



Sudmanten Trusch
Sudmanten Trusch in der Memellandkarte
Pelliten, in Ordensberichte des 13.Jh.; Kurische Burgen im Memelland nach Mortensen [1]

Einleitung[Bearbeiten]

Sudmanten Trusch, Kreis Memel, Ostpreußen

Name[Bearbeiten]

Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]


Allgemeine Information[Bearbeiten]

Geographische Lage
55.710°N 21.227°O


Politische Einteilung[Bearbeiten]

Am 13.01.1896 Masuren Jakob mit Sudmanten Trusch vereinigt.[4]
Am 13.08.1904 mit Ingken zur Gemeinde Sudmanten Trusch vereinigt.[5]
1939 ist Sudmanten Trusch ein Dorf in der Gemeinde Klausmühlen.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]

Evangelische Kirche[Bearbeiten]

Sudmanten Trusch gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche[Bearbeiten]

Sudmanten Trusch gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof[Bearbeiten]

Man fährt von Klaipėda auf der Autobahn nach Sudmantai. Am Ende des Dorfes liegt rechts nicht weit von der Straße der Friedhof. Es geht ein Feldweg dorthin. Er ist in einem verhältnismäßig guten Zustand, Grabsteine sind nicht zu finden.

Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt.Stand Juni 2011


Standesamt[Bearbeiten]

Sudmanten Trusch gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner[Bearbeiten]


Geschichte[Bearbeiten]

Hier lag die in Ordensberichten erwähnte kurische Burg Pelliten, deren Lage bei der alten Schanze Pyltinas zu lokalisieren sein dürfte. [7]


Verschiedenes[Bearbeiten]

Karten[Bearbeiten]

Truschken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts unten Truschken' auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei nicht vorhanden
Trusz Sudmanten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Siehe nördlich die alte Schanze Pyltinas, die die Lage der kurischen Burg Pelliten anzeigt.
Sudmanten-Trusch im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]

GOV-Kennung TRUSCHKO05OQ
Name
  • Sudmanten-Trusch Quelle (${p.language})
  • Sudmantai (1923) Quelle Seite 1088 (${p.language})
Typ
  • Wohnplatz
w-Nummer
  • 66132
Karte
   

TK25: 0293

Zugehörigkeit
Übergeordnete Objekte

Klausmühlen, Clausmühlen, Dirvupiai (1939-05-01 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle

Memel, Memel Land (1907) ( Kirchspiel) Quelle S.160/161

Memel, Memel (Hlste. Dreifaltigkeit), Klaipėda (1907) ( Pfarrei) Quelle S.160/161

Sudmanten-Trusch, Sudmantai (- 1939-04-30) ( Landgemeinde) Quelle Quelle

Untergeordnete Objekte
Name Typ GOV-Kennung Zeitraum

Quellen[Bearbeiten]

  1. Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938, II.S.117
  2. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  3. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  4. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  5. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Mortensen, H. u. G.: Die Besiedlung des nördlichen Ostpreußen bis zum Beginn des 17.Jh Teil I: Die preußisch-deutsche Siedlung am Westrand der Großen Wildnis um 1400, Teil II: Die Wildnis im östlichen Preußen, ihr Zustand um 1400 und ihre frühere Besiedlung, in Deutschland und der Osten Band 8, Leipzig 1938, II.S.117