Schlaszen Görge
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Schlaszen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schlaszen (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Schlaszen Görge
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schlaszen Görge
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Einleitung[Bearbeiten]
Schlaszen Görge, Kreis Memel, Ostpreußen
Name[Bearbeiten]
Andere Namen und Schreibweisen[Bearbeiten]
- 1687 Gergen Schlaaße
- Szlaßen, Szlazen, 1736 Schlaschen Gerge, 1763 Szlazen Gerge, 1785 Schlaaszen Gerge, 1871 Szlaaszen-Görge[1]
- Schlaaszen oder Schlaaszen Gerge[2]
- Schlaszen[3]
- Szlaaszen Görge, Schlaszen Gerge, Schlaszen (Kr.Memel), Schlaßen Gerge, Schlaaszen (Krottingen)
Allgemeine Information[Bearbeiten]
Politische Einteilung[Bearbeiten]
1785 K. Amtsort, 09.07.1895 vereinigt mit Bajohren.[5]
1874 und 1888 Landgemeinde.
1939 ist Bajohren eine Gemeinde mit den Dörfern Bajohren, Eglischken und Anduln.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit[Bearbeiten]
Evangelische Kirche[Bearbeiten]
Bajohren gehörte 1785[7] und 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche[Bearbeiten]
Schlaszen Görge gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt[Bearbeiten]
Schlaszen Görge gehörte 1888 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner[Bearbeiten]
Geschichte[Bearbeiten]
Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:
- Jurge Prischmundt
- Hans Staigis
- Hans Bertszus
Verschiedenes[Bearbeiten]
Karten[Bearbeiten]
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis[Bearbeiten]
GOV-Kennung | SZLRGEKO05OU | ||||
Name | |||||
Typ |
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w-Nummer |
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Karte |
TK25: 0193 |
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Zugehörigkeit | |||||
Übergeordnete Objekte |
Bajohren, Bajorai (1895-07-09 -) ( LandgemeindeGemeinde) Quelle Schlaaszen-Görge, Szlaaßen-Gerge (- 1895-07-08) ( Landgemeinde) Quelle Quelle |
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Untergeordnete Objekte |
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Quellen[Bearbeiten]
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918